Adrian von Schwarzburg

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Version vom 15:05, 25. Jun. 2016

Figurine des Adrian von Schwarzburg

Adrian von Schwarzburg ist eine Figur in der Reformations-Serie des Mosaik ab 1976 und wurde von Ulrich Nitzsche gezeichnet.

Er heißt mit vollem Namen Adrian Franz Philipp Theodor Otto Heinrich Günther von Schwarzburg und stammt aus dem königlichen Geschlecht der Schwarzburger. Darauf bildet sich Adrian viel ein und lässt es auch jedermann spüren.

Erste Begegnung

Die Abrafaxe und Michael machen die erste unangenehme Bekanntschaft mit ihm, als er sie wie Hasen vor seinen Pferden und der Kutsche aus dem Weg springen müssen. Anschließend fragt ihn der Kutscher Joachim, ob er das Fräulein Katharina von Krahwinckel nach Jeßnitz mitnehmen kann. Empört lehnt der junge Herr das Ansinnen ab. Auf dem Marktplatz von Jeßnitz schaut sich Adrian mit Interesse die Vorführung von Johann Tetzel an. Dabei sitzt er bequem auf einem edlen mitgebrachten Stuhl, hinter ihm muss sein Kutscher Heinrich stehen und sich langweilen.

Als Adrian das Wirtshaus Zum tanzenden Aal betritt, ruft er dem Wirt zu, dass er ihm das Beste bringen soll, was er zu bieten habe. Auch guten Wein, falls er so etwas in diesem Drecksloch auftreiben kann. Als Michael sich für Fräulein Katharina einsetzt, und an einem Leuchter landet, macht Adrian sich darüber lustig. Katharina bittet ihn um Hilfe. Doch er wendet sich mit der Bemerkung ab, dass man hier nicht in Ruhe essen kann.

Später fragt ihn Tetzel, ob er sich schon von seinen Sünden freigekauft habe. Für einen einfachen Edelmann betrage der Preis für einen Ablassbrief sechs Gulden. Da macht ihm Adrian klar, dass er kein einfacher Edelmann sei, sondern aus königlichem Geschlecht stamme. So kostet ihn der Ablass fünfundzwanzig Gulden. Adrian glaubt nun, alles was ihm Spaß mache, ohne Reue zu tun. Er reist mit seinem Kutscher nach Wittenberg weiter.

Wittenberger Erlebnisse

Adrian hat sich als Student an der Leucorea, der Wittenberger Universität, eingeschrieben. Nun begegnet er wieder Michael und den Abrafaxen, nachdem sie gerade die Stadt betreten haben und die Wittenberger Klingelschweine betrachten. Er spottet über Michael, worauf der ihn Adrian von Scherzburg nennt. Adrians Begleiter finden das recht witzig, aber Adrian wird wütend und macht ihm handgreiflich klar, wie sein kompletter Name lautet. Dabei stößt er Michael zornig in eine Pfütze. Als dieser ihm das heimzahlen will, stellen sich die zwei Begleiter schützend neben Adrian und raten Michael, das lieber bleiben zu lassen.

Bei der nächsten Begegnung versperren Adrian und seine Freunde Brabax den Weg zur Universität. Luther kommt dazu und schickt die drei Studenten los, ihre Vorlesung zu besuchen. Später ruft Brabax dem spottenden Adrian einen Spruch auf Latein zu, worauf der erbost den Degen zieht. Dafür bestraft ihn der Prorektor Zülsdorf mit einer Nacht im Karzer. Aber bereits am Abend sitzt er wieder im Schwarzen Bären und prahlt, dass ihm ein Goldgulden die Tür öffnete. Weil Adrian nicht mit der schönen Christine tanzen kann und von Karl zu Fall gebracht wird, rächt er sich mit einem Überfall auf die Lehrlinge in der dunklen Töpfergasse. Dort kommt ihnen Brabax zu Hilfe, indem er die Stimme des Prorektors nachahmt. Er fragt Adrian mahnend, warum er nicht im Karzer sitze und ruft den Oberpedell heran. Adrian flieht entsetzt wieder in den Karzer, wo er am Morgen vom Oberpedell entlassen wird. Dabei erfährt er, dass er von Michael und seinen Freunden hereingelegt wurde. Diese Demütigung will er nicht auf sich sitzen lassen.

Adrian von Schwarzburg tritt in folgenden Mosaikheften und Beilagen auf

484, 485, 486, 487
Beilage: Das Ende des Mittelalters
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