Ich kenn ein kleines Wegerl im Helenental
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Version vom 13:57, 11. Jan. 2007 bei Tilberg (Diskussion | Beiträge)
Kurz vor seiner Abfahrt ins Helenental ruft der Baron von Tüftling dem vermeintlichen Festungsbaumeister Gräberl zu, er kenne dort "so manches stille Wegerl". Damit spielt der Autor des MOSAIK, Lothar Dräger, auf den Schlager "Ich kenn ein kleines Wegerl im Helenental" von Alexander Steinbrecher an. Hier nun der komplette Text des Liedes:
- 1. Strophe:
- Wenn zwei Menschen sich lieben und einig sind,
- dass sie jede Umgebung geniert,
- ja dann suchen‘s an Platz, wos‘ alleinig sind,
- wo ka Onkel spaziert, kane Tant‘ spioniert,
- wo ka Wirtshaus steht, wo ka Wachter geht,
- wo sie höchstens a Eichkatzel sieht,
- wo sich gleich jede Wolke am Himmel verzieht,
- kurz und gut ein „Naturschutzgebiet!“
- Refrain:
- Ich kenn' ein kleines Wegerl im Helenental,
- das ist für alte Ehepaare viel zu schmal,
- die Jungen aber müssen eing’hängt gehn,
- und das ist schön, und das ist schön!
- Das Gras das dorten wachst macht keine grünen Fleck‘,
- beim ersten Busserl schaun sogar die Bäume weg
- und kriegen dann als Dank dafür ein Herz mit Jahreszahl,
- am lieben kleinen Wegerl im Helenental!
- Bei Baden, bei Baden, bei Baden bei Wien.
- 2. Strophe:
- Wenn auch dort viele Paarl’n auf einmal sind,
- stört das eine das andre nicht viel,
- jeder stellt sich dort taub, wenn es sein muss auch blind,
- weil doch jed’s fürs Gefühl ganz was ähnliches will.
- Und dem Schneck und der Schneckin genügt ein Haus,
- und zu zweit hüpft der Heuschreck durchs Gras,
- und der Klee, der kommt dorten nur vierblättrig raus,
- und zur Häsin sagt leise der Has‘:
- Refrain:
- Ich kenn‘ ein kleines Wegerl im Helenental,...
- Schluß:
- ...und nächsten Sonntag gehn wir zwei dort hin!
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In folgendem Heft wird auf das Lied angespielt
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