Intriganter Prätorianerhauptmann

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Der '''intrigante Prätorianerhauptmann''' ist eine Figur der [[Römer-Serie]] im [[Mosaik von Hannes Hegen]].
Der '''intrigante Prätorianerhauptmann''' ist eine Figur der [[Römer-Serie]] im [[Mosaik von Hannes Hegen]].

Version vom 19:28, 2. Nov. 2008

Der verschwörerische Prätorianer

Der intrigante Prätorianerhauptmann ist eine Figur der Römer-Serie im Mosaik von Hannes Hegen.

Inhaltsverzeichnis

Allgemein

Der Hauptmann der Prätorianergarde konspiriert zusammen mit dem Zeremonienmeister Allotrius und einigen anderen Höflingen gegen Cäsar Celsius. Er fungiert innerhalb dieser Verschwörung als Verbindungsmann zu Julius Gallus, den man als neuen Kaiser auf den Thron bringen will und der deswegen aus seinem Exil auf Sizilien in die Nähe von Rom zurückgekehrt ist. Der Hauptmann bringt Gallus' Anordnungen aus dessen Versteck vor den Toren der Stadt zum Kaiserhof.

Die Gefangennahme der Digedags

Während eines Hoffestes nimmt die Verschwörung konkrete Züge an. Zum einen können einige Generäle durch den Höfling Probus und den Prätorianerhauptmann für die Konspiration gewonnen werden. Zum anderen hat der Hauptmann von Gallus den Auftrag erhalten, die Digedags zu entführen. Mit Hilfe von Allotrius wird daher ein raffinierter Plan inszeniert. Zunächst lässt der Hauptmann während eines "Stromausfalls" die Kuh Colombine verschleppen, und als die Digedags sie suchen gehen wollen, bietet er ihnen scheinheilig seinen Streitwagen an, der schneller sei als das Gefährt der Herren Zirkusdirektoren. Dankbar steigen die Digedags zusammen mit dem Hauptmann und dreien seiner Leute in den Wagen, und los rollt die wilde Jagd.

Bald stellt sich freilich heraus, dass es gar nicht darum geht, Colombine zu retten, sondern dass sich die Digedags nunmehr selbst in der Hand ihrer Feinde befinden. Der Hauptmann dirigiert den Wagen zu einem Venustempel vor den Toren der Stadt und öffnet dort den geheimen Eingang in die Katakomben. Dazu dreht er die linke große Zehe der Venusfigur über einen bestimmten Buchstaben der Inschrift DI TE CANE IS CAPUT, so dass die Statue umgekippt werden kann und eine Öffnung freigibt. Drunten in den Katakomben wimmelt es vor aufrührerischen Legionären, und auch Julius Gallus selbst ist da. Befehlsgemäß übergibt der Hauptmann seine Entführungsopfer ihrem großen Feind. Danach kehren er und seine Leute nach Rom zurück.

Die Enttarnung durch Salang und Bakuku

Am nächsten Tag lässt der Hauptamnn seinen verdreckten Streitwagen im Hof des Kaiserpalastes von einem Diener reinigen. Salang und Bakuku, die nach den Digedags suchen, bekommen zufällig mit, dass der Wagen und sein Besitzer etwas mit dem Verschwinden der Herren Zirkusdirektoren zu tun haben. Blind vor Schrecken, ertappt worden zu sein, hetzt der Hauptmann seine Garde auf die beiden Südseeinsulaner; diese können jedoch entkommen.

Die Gefangennahme durch die Digedags

Der Hauptmann fährt kurz darauf wieder zum Venustempel; entweder um Gallus vor den Schnüffeleien von Salang und Bakuku zu warnen, oder um sich neue Anweisungen abzuholen. Die beiden Zirkusleute sind aber dank ihres Spürsinns und der Spürnase von Strupp schon längst ebenfalls hier angekommen und verstecken sich vor dem Hauptmann. Dieser ist kaum durch den geheimen Eingang unter der Venusfigur gestiegen, da wird er schon von den Digedags überwältigt, die sich mittlerweile selbst befreien konnten. Sie bringen ihn nach oben, wo ihn Salang und Bakuku in Empfang nehmen. Zusammen fahren alle wieder nach Rom - der intrigante Prätorianerhauptmann wird sicherlich der Gendarmerie übergeben. Mit den Digedags sollte man sich eben nicht anlegen.

Der intrigante Prätorianerhauptmann intrigiert in folgenden Mosaikheften

16, 17
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