Indische Fakire

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Die '''indischen Fakire''' sind Figuren der [[Japan-China-Serie]], sie wurden von [[Andreas Pasda]] gezeichnet.  
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Bei einem gelehrten Disput vor seinem [[Palast des Kublai Khan|Palast]] sitzt der [[Kublai Khan|Großkhan Kublai]] auf einer von zwei Elefanten getragenen Sänfte und hört sich die Argumente der verschiedenen Religionsvertreter an. Die [[Indien|indischen]] Priester sind dabei als drittes an der Reihe. Sie wollen beweisen, dass ihr Gott [[Brahma]] der Mächtigste ist. Dazu weisen sie den Fakir vor, der seit zehn Jahren schweigt, seit fünf Jahren nichts isst, seit zweien nichts trinkt und die Nächte ständig auf einem Nagelbrett verbringt. Dem Khan ist diese Religion zu asketisch aber als Zeichen seiner Huld lässt er die Nägel des Bettes ver[[gold]]en. Das entlockt sogar dem vorher finster dreinschauenden Fakir ein vieldeutiges Lächeln.
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Bei einem gelehrten Disput vor seinem [[Palast des Kublai Khan|Palast]] sitzt der [[Kublai Khan|Großkhan Kublai]] auf einer von zwei Elefanten getragenen Sänfte und hört sich die Argumente der verschiedenen Religionsvertreter an. Die [[Indien|indischen]] Priester sind dabei als dritte an der Reihe. Sie wollen beweisen, dass ihr Gott [[Brahma]] der Mächtigste ist. Dazu weisen sie den Fakir vor, der seit zehn Jahren schweigt, seit fünf Jahren nichts isst, seit zweien nichts trinkt und die Nächte ständig auf einem Nagelbrett verbringt. Dem Khan ist diese Religion zu asketisch, aber als Zeichen seiner Huld lässt er die Nägel des Bettes ver[[gold]]en. Das entlockt sogar dem vorher finster dreinschauenden Fakir ein vieldeutiges Lächeln.
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Version vom 22:23, 3. Mär. 2008

Die drei Inder

Die indischen Fakire sind Figuren der Japan-China-Serie, sie wurden von Andreas Pasda gezeichnet.

Bei einem gelehrten Disput vor seinem Palast sitzt der Großkhan Kublai auf einer von zwei Elefanten getragenen Sänfte und hört sich die Argumente der verschiedenen Religionsvertreter an. Die indischen Priester sind dabei als dritte an der Reihe. Sie wollen beweisen, dass ihr Gott Brahma der Mächtigste ist. Dazu weisen sie den Fakir vor, der seit zehn Jahren schweigt, seit fünf Jahren nichts isst, seit zweien nichts trinkt und die Nächte ständig auf einem Nagelbrett verbringt. Dem Khan ist diese Religion zu asketisch, aber als Zeichen seiner Huld lässt er die Nägel des Bettes vergolden. Das entlockt sogar dem vorher finster dreinschauenden Fakir ein vieldeutiges Lächeln.


Die Fakire treten in folgendem Mosaikheft auf

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