Textilarbeiterinnen in Campanien

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Zwei fleißige römische Arbeiterfrauen

Die Textilarbeiterinnen in Campanien sind Figuren der Römer-Serie des Mosaik von Hannes Hegen.

Die beiden Frauen arbeiten in einem kleinen Dorf in der römischen Provinz Campanien. Sie sind in ihrem Haus mit verschiedensten Textilarbeiten beschäftigt. Während die eine, erkennbar durch das kunstvoll geflochtene braune Haar, Wolle zu Fäden spinnt, ist die andere, erkennbar durch das etwas legerer getragene schwarze Haar, mit dem Weben eines Teppichs beschäftigt. In ihrem Haus finden sich zahlreiche leuchtende Stoffe, die sie bereits hergestellt haben.

Eines Tages erhalten sie Besuch vom Reinigungsmittel-Vertreter Persilius, der durch Campanien reist und dort das universell einsetzbare Fleckenmittel Fleck-weg vertreibt. Derzeit wird er von den Digedags und Teutobold begleitet, die ebenfalls nach Süden wollen. Wie auch schon an anderen Orten, sind die beiden Frauen an Persilius' Fleckenwasser zunächst mäßig bis gar nicht interessiert. Persilius greift nun zu härteren Bandagen und beschmutzt die schönen Stoffe - zum Entsetzen der Frauen - mit ekelhaft klebendem Ofenruß. Als Persilius um einen Eimer Wasser bittet, damit er Fleck-weg zum Einsatz bringen kann, eröffnen ihm die Frauen, dass der Dorfbrunnen eingestürzt sei und ihre Männer den ganzen Tag zur Rekonstruktion benötigen würden. Somit steht kein Wasser zur Verfügung, um die bösen Flecken abzuwaschen. Da die beiden Frauen sich immer mehr in ihre Wut gegen Persilius hineinsteigern, hetzen sie ihren Hund Karo auf den armen Vertreter. Mit einer Dosis Fleck-weg kann er den Hund zum Glück in Tiefschlaf versetzen.


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