North-York-Moor

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Das North-York-Moor spielt eine gewisse Rolle in der Fanfiction Der fliegende Holländer.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Im Abrafaxe-Krimi

Das Moor prägt die Umgebung des Küstenstädtchens Whitby in England, wo die Abrafaxe einen wohlverdienten Urlaub verbringen möchten. Califax bezeichnet das Moor zunächst als "nicht gerade lebensgefährlich", gerät jedoch durchaus unversehens in ein Schlammloch, was ihn durchnässt und schmutzig werden lässt. Eine gemütliche und beschauliche Gegend ist es also offenbar nicht, zumal bei dem häufig kühlen und feuchten Wetter.

Als die Abrafaxe während des Urlaubs auf eine zwielichtige Schmuggelaffäre stoßen, fallen ihnen die Augenzeugenberichte über einen geheimnisvollen schwarzen Hund auf. Califax versucht, die Spuren des Hundes ausfindig zu machen und spürt sie im North-York-Moor tatsächlich auf. Wegen eines Unwetters und der hereinbrechenden Dunkelheit ist er gezwungen, die halbe Nacht in einer Höhle mitten im Moor zu verbringen. Nach diesem Martyrium erreicht er letztlich den Friedhof von Whitby Abbey, welche am Rand des Moores liegt.

[Bearbeiten] Das Moor in der Realität

In der Realität handelt es sich nicht um ein einzelnes Moor oder Sumpfgebiet, sondern um eine ganze Landschaft, die North York Moors. Sie liegt im Nordosten Englands, die nächstgelegene größere Stadt ist Middlesbrough. Die Landschaft ist recht abwechslungsreich und besteht aus einer großen Hochebene, Tälern, Kalksteinfelsen, Wäldern, fruchtbarem Land und Heide sowie Torfmooren. Seit 1952 sind sie als National Park geschützt und eine beliebte Freizeitregion.

[Bearbeiten] Literarisches Vorbild

Ein großes Moor gehört zum zentralen Setting der wohl bekanntesten Langerzählung um Sherlock Holmes, nämlich Der Hund der Baskervilles. In der Literatur handelt es sich allerdings um ein gefährliches Gebiet, das für Mensch und Tier zur tödlichen Falle geraten kann, während dies in der Realität eher nicht der Fall ist.

[Bearbeiten] Schauplatz in

Fanfiction: Der fliegende Holländer
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