Polizeipräfekt von Konstantinopel

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Der Polizeipräfekt ist der Chef der [[Stadtwache von Konstantinopel|Polizeitruppe]] in der [[Byzanz|byzantinischen]] Hauptstadt [[Konstantinopel]] zur Zeit des Kaisers [[Andronikos II.]]. Er scheint nicht ganz so unfähig zu sein wie viele andere Höflinge im Kaiserpalast, sondern er geht selbst mit auf Kontrollgänge und nimmt seine Pflichten einigermaßen ernst. Er hofft, vom Kaiser für seine Verdienste zum Oberpräfekten befördert zu werden.
Der Polizeipräfekt ist der Chef der [[Stadtwache von Konstantinopel|Polizeitruppe]] in der [[Byzanz|byzantinischen]] Hauptstadt [[Konstantinopel]] zur Zeit des Kaisers [[Andronikos II.]]. Er scheint nicht ganz so unfähig zu sein wie viele andere Höflinge im Kaiserpalast, sondern er geht selbst mit auf Kontrollgänge und nimmt seine Pflichten einigermaßen ernst. Er hofft, vom Kaiser für seine Verdienste zum Oberpräfekten befördert zu werden.
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Der Präfekt hat seinen ersten Auftritt, als der Kaiser bei seiner Hochzeit befiehlt, die als [[Hokos und Pokos]] verkleideten [[Digedags]] zu verhaften. Der Präfekt übergibt die beiden der Torwache, den [[Teufelsbrüder]]n.<br>
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Der Präfekt hat seinen ersten Auftritt, als der Kaiser bei seiner Hochzeit befiehlt, die als [[Hokos und Pokos]] verkleideten [[Digedags]] zu verhaften. Der Präfekt übergibt die beiden der Torwache, den [[Teufelsbrüder]]n.
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Später befinden sich [[Ritter Runkel|Runkel]] und die [[Digedags]] im [[Kerker von Konstantinopel|kaiserlichen Kerker]]. Ihnen gelingt es, den [[Oberkerkermeister Knastos]] mit einer gezielten Schüssel zwei Tage alten [[Kukuruzbrei]]es außer Gefecht zu setzen und sich zu befreien. Allerdings erreichen sie gerade einmal unbemerkt die Tür des Kerkers, als der Polizeipräfekt vor ihnen steht, der sich mit zwei Polizisten auf Streife befindet. Im Nu sind sie wieder gefesselt und Knastos wird wieder befreit. Der Präfekt stellt den Gefangenen als besondere Aufmerksamkeit ein Lebenslicht auf, welches ihnen anzeigt, wie wenig Stunden sie noch zu leben haben. Später ist der Präfekt, der inzwischen beim Kaiser gewesen ist, zugegen, um die Hinrichtung der Gefangenen mitzuerleben.
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Später befinden sich [[Ritter Runkel|Runkel]] und die [[Digedags]] im [[Kerker von Konstantinopel|kaiserlichen Kerker]]. Ihnen gelingt es, den [[Oberkerkermeister Knastos]] mit einer gezielten Schüssel zwei Tage alten [[Kukuruzbrei]]es außer Gefecht zu setzen und sich zu befreien. Allerdings erreichen sie gerade einmal unbemerkt die Tür des Kerkers, als der Polizeipräfekt vor ihnen steht, der sich mit zwei Polizisten auf Streife befindet. Im Nu sind sie wieder gefesselt und Knastos wird wieder befreit. Der Präfekt stellt den Gefangenen als besondere Aufmerksamkeit ein Lebenslicht auf, welches ihnen anzeigt, wie wenig Stunden sie noch zu leben haben. Später ist der Präfekt, der inzwischen beim Kaiser gewesen ist, zugegen, um die Hinrichtung der Gefangenen mitzuerleben. Die Gefangenen werden jedoch vom Kaiser begnadigt.
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*[[Figurine]] im Archiv des [[ZFL]]: [http://sint.hdg.de/SINT5/SINT/imsmedia?id=HDGBN.IMS.1773368 Stadtkommandant Polizeipräfekt]
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== Der Präfekt tritt in folgenden Heften auf ==
== Der Präfekt tritt in folgenden Heften auf ==
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Aktuelle Version vom 12:51, 21. Jul. 2023

Der freundliche Polizeipräfekt

Der Polizeipräfekt von Konstantinopel ist eine Figur aus der Runkel-Serie im Mosaik von Hannes Hegen.

Der Polizeipräfekt ist der Chef der Polizeitruppe in der byzantinischen Hauptstadt Konstantinopel zur Zeit des Kaisers Andronikos II.. Er scheint nicht ganz so unfähig zu sein wie viele andere Höflinge im Kaiserpalast, sondern er geht selbst mit auf Kontrollgänge und nimmt seine Pflichten einigermaßen ernst. Er hofft, vom Kaiser für seine Verdienste zum Oberpräfekten befördert zu werden.

Der Präfekt hat seinen ersten Auftritt, als der Kaiser bei seiner Hochzeit befiehlt, die als Hokos und Pokos verkleideten Digedags zu verhaften. Der Präfekt übergibt die beiden der Torwache, den Teufelsbrüdern.

Später befinden sich Runkel und die Digedags im kaiserlichen Kerker. Ihnen gelingt es, den Oberkerkermeister Knastos mit einer gezielten Schüssel zwei Tage alten Kukuruzbreies außer Gefecht zu setzen und sich zu befreien. Allerdings erreichen sie gerade einmal unbemerkt die Tür des Kerkers, als der Polizeipräfekt vor ihnen steht, der sich mit zwei Polizisten auf Streife befindet. Im Nu sind sie wieder gefesselt und Knastos wird wieder befreit. Der Präfekt stellt den Gefangenen als besondere Aufmerksamkeit ein Lebenslicht auf, welches ihnen anzeigt, wie wenig Stunden sie noch zu leben haben. Später ist der Präfekt, der inzwischen beim Kaiser gewesen ist, zugegen, um die Hinrichtung der Gefangenen mitzuerleben. Die Gefangenen werden jedoch vom Kaiser begnadigt.

[Bearbeiten] Verweis zur Figurine

[Bearbeiten] Der Präfekt tritt in folgenden Heften auf

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