Mosaik 448 - Schafe und Schurken

Aus MosaPedia

(Unterschied zwischen Versionen)
Wechseln zu: Navigation, Suche
K (Bemerkungen)
Zeile 32: Zeile 32:
:[[Erzähler]]: [[Aborigine-Erzähler]], [[Jane Bingley]], [[Stuart Bingley]]
:[[Erzähler]]: [[Aborigine-Erzähler]], [[Jane Bingley]], [[Stuart Bingley]]
-
:-
+
:Die [[Abrafaxe]] erreichen im [[Wagen der Bingleys]] nach dreitägiger Reise deren [[Sinclair's Garden|Farm]] in den [[Blue Mountains]]. Am nächsten Tag steht Schafescheren auf dem Programm, auch wenn [[Abrax]] viel lieber nach dem legendären [[Sinclairs Schatz|Schatz]] von [[Kenneth Sinclair]] suchen würde. Da die Abrafaxe sich aber nun einmal bei den [[Familie Sinclair-Bingley-Hancock|Bingleys]] als Farmarbeiter verdingt haben, muss er doch mit anpacken. Das erste der rund zweitausend [[Merinoschafe]], das er zum Scheren heranführen will, ist ausgerechnet der [[Merinoleitbock|Leitbock]]. Obwohl der Bock sich wütend wehrt, gelingt es Abrax, ihn innerhalb einer halben Stunde zuzureiten, so dass er sich schließlich willig vom [[Stuart Bingley|alten Bingley]] scheren lässt. Danach hilft Abrax [[jane Bingley|Jane]] beim Sortieren der Wolle, während sie und ihr Vater weitere [[Rückblende|Details aus der Geschichte]] der Farm zum besten geben.
 +
:So erfährt man, dass [[Melissa Pipps]], die offenbar bei Kenneth Sinclair als Haushälterin angestellt gewesen war, von diesem mit einem [[Gold]]nugget bezahlt worden sein will (welches freilich seither niemand gesehen hat). Als die drei Bingleys nach Sinclairs Tod hier eingetroffen waren, hatten sie jedoch keinen Schatz gefunden, sondern eine heruntergekommene Farm, ein riesiges leeres [[Portwein|fass]] und dutzende Schatzsucher, die den ganzen Boden durchwühlten. Nur dank der Hilfe von [[Langley Hancock]] hatten sie sich damals der Glücksritter entledigen können - und Hancock hatte gleich noch die ältere Tochter [[Catherine Hancock|Catherine]] geehelicht.
 +
:Am Abend ist ein Drittel der Schur bewältigt, was besonders [[Brabax]] nicht schnell genug geht und überhaupt zu rückschrittlich dünkt. Er macht sich gleich an die Arbeit und werkelt die ganze Nacht an einer neuen Erfindung. Mittlerweile sind unbemerkt die beiden Tunichtgute [[Goodenberry]] und [[Malloy]] auf dem Farmgelände eingetroffen. Sie wollen erledigen, was ihnen beim ersten Mal nicht gelungen war, nämlich das Farmhaus abzubrennen. Da sie jedoch die Zündhölzer vergessen haben, müssen sie durch Holzreiben Feuer erzeugen, was ihnen nicht so recht von der Hand geht. Überraschend gesellen sich ihnen zwei [[Aborigine-Beobachter|Aborigines]] bei, die die Farm seit Tagen beobachten, da sie die Taten der "Bleichnasen", ungeachtet ihrer offensichtlichen Kulturlosigkeit, faszinierend finden. Nun will einer von ihnen den beiden Taugenichtsen beim Feuermachen helfen, da er deren hoffnungslosen Dilettantismus nicht länger mit ansehen kann. Goodenberry und Malloy glauben freilich, die Aborigines wollten sie angreifen, was zu einem nächtlichen Tohuwabohu führt, in dessen Verlauf Malloy zuerst den schmächtigen Goodenberry niederschlägt, ihn dann erschrocken erkennt, danach von aufgeschreckten [[Gelbhaubenkakadus]] attackiert wird und schließlich mit dem bewusstlosen Goodenberry auf dem Rücken das Weite sucht. Die beiden Aborigines, die sich wieder in die Dunkelheit zurückgezogen hatten, können nur mit dem Kopf schütteln.
 +
:Brabax hatte von dem ganzen Trubel nichts mitbekommen, da er zu vertieft in den Bau seiner Maschine gewesen ist.
 +
 
 +
:...
=== Figuren ===
=== Figuren ===

Version vom 13:06, 25. Mär. 2013

Stammdaten
Titelbild Erschienen April 2013
Nachdruck noch nicht
Umfang 36 Seiten Comic
+ 16 Seiten Mittelteil
Panel 175 + Titelbild + S. 2
Katalog noch nicht erfasst
Serie Liste aller Abrafaxe-Mosaiks
Hauptserie: Australien-Serie
Kapitel: Leichhardt-Kapitel
Heft davor Die Jagd nach Sinclairs Schatz
Heft danach noch keins

Inhaltsverzeichnis

Comic

Inhalt

Erzähler: Aborigine-Erzähler, Jane Bingley, Stuart Bingley
Die Abrafaxe erreichen im Wagen der Bingleys nach dreitägiger Reise deren Farm in den Blue Mountains. Am nächsten Tag steht Schafescheren auf dem Programm, auch wenn Abrax viel lieber nach dem legendären Schatz von Kenneth Sinclair suchen würde. Da die Abrafaxe sich aber nun einmal bei den Bingleys als Farmarbeiter verdingt haben, muss er doch mit anpacken. Das erste der rund zweitausend Merinoschafe, das er zum Scheren heranführen will, ist ausgerechnet der Leitbock. Obwohl der Bock sich wütend wehrt, gelingt es Abrax, ihn innerhalb einer halben Stunde zuzureiten, so dass er sich schließlich willig vom alten Bingley scheren lässt. Danach hilft Abrax Jane beim Sortieren der Wolle, während sie und ihr Vater weitere Details aus der Geschichte der Farm zum besten geben.
So erfährt man, dass Melissa Pipps, die offenbar bei Kenneth Sinclair als Haushälterin angestellt gewesen war, von diesem mit einem Goldnugget bezahlt worden sein will (welches freilich seither niemand gesehen hat). Als die drei Bingleys nach Sinclairs Tod hier eingetroffen waren, hatten sie jedoch keinen Schatz gefunden, sondern eine heruntergekommene Farm, ein riesiges leeres fass und dutzende Schatzsucher, die den ganzen Boden durchwühlten. Nur dank der Hilfe von Langley Hancock hatten sie sich damals der Glücksritter entledigen können - und Hancock hatte gleich noch die ältere Tochter Catherine geehelicht.
Am Abend ist ein Drittel der Schur bewältigt, was besonders Brabax nicht schnell genug geht und überhaupt zu rückschrittlich dünkt. Er macht sich gleich an die Arbeit und werkelt die ganze Nacht an einer neuen Erfindung. Mittlerweile sind unbemerkt die beiden Tunichtgute Goodenberry und Malloy auf dem Farmgelände eingetroffen. Sie wollen erledigen, was ihnen beim ersten Mal nicht gelungen war, nämlich das Farmhaus abzubrennen. Da sie jedoch die Zündhölzer vergessen haben, müssen sie durch Holzreiben Feuer erzeugen, was ihnen nicht so recht von der Hand geht. Überraschend gesellen sich ihnen zwei Aborigines bei, die die Farm seit Tagen beobachten, da sie die Taten der "Bleichnasen", ungeachtet ihrer offensichtlichen Kulturlosigkeit, faszinierend finden. Nun will einer von ihnen den beiden Taugenichtsen beim Feuermachen helfen, da er deren hoffnungslosen Dilettantismus nicht länger mit ansehen kann. Goodenberry und Malloy glauben freilich, die Aborigines wollten sie angreifen, was zu einem nächtlichen Tohuwabohu führt, in dessen Verlauf Malloy zuerst den schmächtigen Goodenberry niederschlägt, ihn dann erschrocken erkennt, danach von aufgeschreckten Gelbhaubenkakadus attackiert wird und schließlich mit dem bewusstlosen Goodenberry auf dem Rücken das Weite sucht. Die beiden Aborigines, die sich wieder in die Dunkelheit zurückgezogen hatten, können nur mit dem Kopf schütteln.
Brabax hatte von dem ganzen Trubel nichts mitbekommen, da er zu vertieft in den Bau seiner Maschine gewesen ist.
...

Figuren

Bemerkungen

Redaktioneller Teil

  • .......

Mitarbeiter

Weitere Besonderheiten

  • Vorab wurden auf der Homepage zwei von Jens Fischer gezeichnete Titelentwürfe veröffentlicht (Bilder 1 und 2).
  • Die Bleistiftzeichnung des Titelbilds von Uli Nitzsche trägt die Unterschrift Die Schatzkarte (Bild 3).

Externe Links

Persönliche Werkzeuge