Major von Treskow

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'''Major von Treskow''' ist als Hauptfigur der [[Treskow-Meinrath-Serie]] der [[Gegenspieler]] von [[Oberst Meinrath]] und den [[Digedags]].
'''Major von Treskow''' ist als Hauptfigur der [[Treskow-Meinrath-Serie]] der [[Gegenspieler]] von [[Oberst Meinrath]] und den [[Digedags]].
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Eitel-Egbert von Treskow ist Major und Chef der preußischen Spionageabwehr. Oberst Meinrath hat ihm im Fall „Gartenlaube“ das preußische Kanonenputzmittelrezept abgeluchst. Er wurde deshalb im Jahr 1842 als Festungskommandant nach [[Magdeburg]] strafversetzt.  
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Eitel-Egbert von Treskow ist Major und Chef der preußischen Spionageabwehr. Der stramme Gardeoffizier spricht stets im militärischen Tonfall mit typischem Berliner Dialekt. Ein besonderes Kennzeichen ist sein Monokel.
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Oberst Meinrath hat ihm im Fall „Gartenlaube“ das preußische Kanonenputzmittelrezept abgeluchst. Er wird deshalb als Festungskommandant nach [[Magdeburg]] strafversetzt.  
== Treskow in Magdeburg ==
== Treskow in Magdeburg ==
[[bild: Major_von_Treskow.jpg|left|frame|Major von Treskow hat Spionagematerial entdeckt]]
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[[Dig]] und [[Dag]] treffen am Festungstor der [[Zitadelle Magdeburg]] auf den preußischen Offizier. Als sie dort ein Foto vom Wachposten [[Gustav Meier]] machen, taucht plötzlich der Festungskommandant auf und sie können sich gerade noch verstecken. Treskow ist sehr erfreut über die zackige Haltung des Schützen Meier und befördert ihn zum Gefreiten.  
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[[Dig]] und [[Dag]] treffen im Jahr 1842 am Festungstor der [[Zitadelle Magdeburg]] auf den preußischen Offizier. Als sie dort ein Foto vom Wachposten [[Gustav Meier]] machen, taucht plötzlich der Festungskommandant auf und sie können sich gerade noch verstecken. Treskow ist sehr erfreut über die zackige Haltung des Schützen Meier und befördert ihn zum Gefreiten.  
Major von Treskow lässt einige Tage später die Festungsmannschaft auf dem Hof der Zitadelle zum Appell antreten und verkündet [[Werner von Siemens|Leutnant Siemens]], dass der Rest seiner Haftstrafe erlassen ist. Da tauchen die Digedags mit einem [[Fledermaus-Flugapparat|Flugapparat]] in Sinkflug auf. Sie rauschen mit den Fledermausflügeln mitten in die Reihen der Soldaten und richten ein militärisches Chaos an. Treskow tobt über diese Gemeinheit und vergleicht diesen in der preußischen Militärgeschichte einmaligen Vorgang mit dem Durcheinander beim Untergang von Sodom und Gomorra. Er lässt die Digedags sofort festnehmen und durchsuchen. Dabei findet er einen vermessenen Plan der Festung und einen Auftrag vom Kommerzienrat Meinrath. Die Digedags werden nun als Spione in die Zelle gesteckt, aus der Leutnant Siemens jetzt entlassen ist.
Major von Treskow lässt einige Tage später die Festungsmannschaft auf dem Hof der Zitadelle zum Appell antreten und verkündet [[Werner von Siemens|Leutnant Siemens]], dass der Rest seiner Haftstrafe erlassen ist. Da tauchen die Digedags mit einem [[Fledermaus-Flugapparat|Flugapparat]] in Sinkflug auf. Sie rauschen mit den Fledermausflügeln mitten in die Reihen der Soldaten und richten ein militärisches Chaos an. Treskow tobt über diese Gemeinheit und vergleicht diesen in der preußischen Militärgeschichte einmaligen Vorgang mit dem Durcheinander beim Untergang von Sodom und Gomorra. Er lässt die Digedags sofort festnehmen und durchsuchen. Dabei findet er einen vermessenen Plan der Festung und einen Auftrag vom Kommerzienrat Meinrath. Die Digedags werden nun als Spione in die Zelle gesteckt, aus der Leutnant Siemens jetzt entlassen ist.
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Nachdem Major von Treskow den Spionageversuch in der Zitadelle Magdeburg verhindern konnte, ist er wieder in [[Berlin]] der Chef der Spionageabwehr im Kriegsministerium. Zusammen mit seiner Braut [[Berthulda von Zackenberg|Berthulda]] und der [[Gräfin von Zackenberg]] sitzt er in einer Kutsche, als sich eine diebische Elster auf seinen [[Schaumburg-Lippescher Hausorden Erster Klasse mit Krone und Brillianten|Prachtorden]] stürzt und damit verschwindet. Den Digedags gelingt es, die Ordensdiebin zu fangen. Als sie dem Major das gute Stück wiedergeben, verzeiht er seinen ehemaligen Widersachern und nimmt sie mit in den Schlosspark.
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Im [[Schlosspark Charlottenburg]] verhaftet Major von Treskow als angeblichen Attentäter [[Werner von Siemens|Leutnant Siemens]]. Den Digedags gelingt es, dessen Unschuld dem [[Hermann von Boyen|Kriegsminister]] nachweisen. Treskow zieht gekränkt ab, als ihm der Kriegsminister die Verhaftung des Gärtners verbietet.
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Bald darauf tritt er wieder in Aktion, als in der [[Vossische Zeitung|Vossischen Zeitung]] ein Aufruf gegen die Politik des [[Friedrich Wilhelm IV.|Königs]] erscheint. Treskow marschiert mit einem Trupp Soldaten auf und verlangt, dass die Zeitungen bei ihm abgeliefert werden. Er lässt die gesamte Auflage einstampfen und mit einem neuen Artikel vom [[Magnus Flunker|Hofberichterstatter]] erscheinen.
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Am [[Brandenburger Tor]] hält der Major die Kutsche von Leutnant Siemens und den Digedags an und tauscht ein verdächtiges Paket unbemerkt aus. Als er in dem Paket nur Watte findet, lässt er den ganzen Krempel in den Ofen stecken. Die Watte entpuppt sich als [[Schießbaumwolle|Sprengstoff]] und löst eine Explosion aus, als sich dem Tor die königliche Kutsche nähert. Zornig verkündet ihm der König für dieses Attentat eine Strafversetzung nach [[Niederpritzwalde]]. Vergeblich versucht Major von Treskow noch seine Unschuld zu beweisen. Nach einer Attacke wild gewordener [[Hornissen]] auf den König muss er in die Verbannung gehen.
== Treskow in Kiel ==
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== Treskow auf Hochzeitsreise ==
== Treskow auf Hochzeitsreise ==

Version vom 20:56, 26. Dez. 2006

Major von Treskow ist als Hauptfigur der Treskow-Meinrath-Serie der Gegenspieler von Oberst Meinrath und den Digedags.

Eitel-Egbert von Treskow ist Major und Chef der preußischen Spionageabwehr. Der stramme Gardeoffizier spricht stets im militärischen Tonfall mit typischem Berliner Dialekt. Ein besonderes Kennzeichen ist sein Monokel.

Oberst Meinrath hat ihm im Fall „Gartenlaube“ das preußische Kanonenputzmittelrezept abgeluchst. Er wird deshalb als Festungskommandant nach Magdeburg strafversetzt.

Inhaltsverzeichnis

Treskow in Magdeburg

Major von Treskow hat Spionagematerial entdeckt

Dig und Dag treffen im Jahr 1842 am Festungstor der Zitadelle Magdeburg auf den preußischen Offizier. Als sie dort ein Foto vom Wachposten Gustav Meier machen, taucht plötzlich der Festungskommandant auf und sie können sich gerade noch verstecken. Treskow ist sehr erfreut über die zackige Haltung des Schützen Meier und befördert ihn zum Gefreiten.

Major von Treskow lässt einige Tage später die Festungsmannschaft auf dem Hof der Zitadelle zum Appell antreten und verkündet Leutnant Siemens, dass der Rest seiner Haftstrafe erlassen ist. Da tauchen die Digedags mit einem Flugapparat in Sinkflug auf. Sie rauschen mit den Fledermausflügeln mitten in die Reihen der Soldaten und richten ein militärisches Chaos an. Treskow tobt über diese Gemeinheit und vergleicht diesen in der preußischen Militärgeschichte einmaligen Vorgang mit dem Durcheinander beim Untergang von Sodom und Gomorra. Er lässt die Digedags sofort festnehmen und durchsuchen. Dabei findet er einen vermessenen Plan der Festung und einen Auftrag vom Kommerzienrat Meinrath. Die Digedags werden nun als Spione in die Zelle gesteckt, aus der Leutnant Siemens jetzt entlassen ist.


Treskow in Berlin

Der Major von Treskow (rechts) und sein Minister Hermann von Boyen (links)

Nachdem Major von Treskow den Spionageversuch in der Zitadelle Magdeburg verhindern konnte, ist er wieder in Berlin der Chef der Spionageabwehr im Kriegsministerium. Zusammen mit seiner Braut Berthulda und der Gräfin von Zackenberg sitzt er in einer Kutsche, als sich eine diebische Elster auf seinen Prachtorden stürzt und damit verschwindet. Den Digedags gelingt es, die Ordensdiebin zu fangen. Als sie dem Major das gute Stück wiedergeben, verzeiht er seinen ehemaligen Widersachern und nimmt sie mit in den Schlosspark.

Im Schlosspark Charlottenburg verhaftet Major von Treskow als angeblichen Attentäter Leutnant Siemens. Den Digedags gelingt es, dessen Unschuld dem Kriegsminister nachweisen. Treskow zieht gekränkt ab, als ihm der Kriegsminister die Verhaftung des Gärtners verbietet.

Bald darauf tritt er wieder in Aktion, als in der Vossischen Zeitung ein Aufruf gegen die Politik des Königs erscheint. Treskow marschiert mit einem Trupp Soldaten auf und verlangt, dass die Zeitungen bei ihm abgeliefert werden. Er lässt die gesamte Auflage einstampfen und mit einem neuen Artikel vom Hofberichterstatter erscheinen.

Am Brandenburger Tor hält der Major die Kutsche von Leutnant Siemens und den Digedags an und tauscht ein verdächtiges Paket unbemerkt aus. Als er in dem Paket nur Watte findet, lässt er den ganzen Krempel in den Ofen stecken. Die Watte entpuppt sich als Sprengstoff und löst eine Explosion aus, als sich dem Tor die königliche Kutsche nähert. Zornig verkündet ihm der König für dieses Attentat eine Strafversetzung nach Niederpritzwalde. Vergeblich versucht Major von Treskow noch seine Unschuld zu beweisen. Nach einer Attacke wild gewordener Hornissen auf den König muss er in die Verbannung gehen.

Treskow in Kiel

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Treskow auf Hochzeitsreise

Die reale Familie von Treskow

Auftritte im Mosaik

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