Fennrichs Schindmähre

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Der Rabenhorster auf seinem Gaul

Fennrichs Schindmähre ist ein Tier in der Johanna-Serie.

Es handelt sich um das Pferd des Grafen Fennrich von Rabenhorst. Die Schindmähre ist ein Schimmel mit schwarzem Schweif und schwarzer Mähne. Es ist offenbar nicht das treueste Reittier und wohl auch ein wenig schreckhaft. Allerdings wird ihm auch recht übel mitgespielt: Zuerst beißt ihm die Ratte kräftig in die Nase, worauf es durchgeht und sich seines Reiters entledigt. Später erhält es vom Grafen Arnulf von Wolfenstein einen kräftigen Klaps mit der flachen Seite seines Schwertes auf das Hinterteil, worauf es erneut durchbrennt. Vor den Toren von Halberstadt wird es von den Abrafaxen und Johanna gefunden, die das scheinbar herrenlose Tier mit sich nehmen. Im finstren Wald lassen die Gefährten das Tier zunächst frei, doch nimmt es kurze Zeit später der Köhlerssohn Tilmann in seine Obhut und bringt es den Abrafaxen zurück.

Es wird dann vor den Köhlerwagen gespannt und muss als Zugtier die Säcke mit der Holzkohle
Und ab...
nach Magdeburg transportieren. Dort angekommen, schenken die Abrafaxe und Johanna dem Köhler und seinen Söhnen das Pferd. Mit seiner Hilfe können diese beim Schmied Johannes einen erfreulich hohen Preis für ihre Kohle aushandeln. Denn warum könnten sie sich wohl ein Pferd leisten, wenn ihre Ware nicht so extrem begehrt wäre, dass sie überall (insbesondere vom Konkurrenten, Meister Eckehard) dafür so viel Geld bekommen würden?!

Doch die Freude über das nützliche Geschenk währt nicht lange. Als der Graf von Rabenhorst in der Stadt auftaucht, erkennt er sein Pferd wieder und lässt den alten Köhler wegen Pferdediebstahls verhaften.

Nach allerhand Turbulenzen durch wechselnde bzw. gleichzeitige Besitzer des Pferdes, die allerdings unterschiedliche Absichten mit ihm haben, ergreift dieses - wieder einmal - die Flucht.


Die Schindmähre trottet durch folgende Hefte

383, 384, 385, 386, 387, 388
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