Büffelherz
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Die [[Digedags]] lernen Büffelherz und sein Volk in einer für beide Seiten unangenehmen Situation kennen. Genau zu der Zeit, als die Digedags in die Rockies unterwegs sind, wird der Indianerstamm von weißen Pferdedieben bestohlen. Büffelherz verhandelt erfolglos mit [[Major Pinkerton]], dem Kommandanten des Forts am Bärenfluss über die Verfolgung der Täter und entschließt sich daraufhin, nunmehr alle Weißen, die die Jagdgründe seines Volkes betreten, als Geiseln zu nehmen, bis die Army die gestohlenen Pferde wieder zurückgebracht hat. Bei den [[Singenden Felsen]] überfällt [[Rächender Blitz]] mit zwei Kriegertrupps die Kutsche der Digedags. Trotz tapferer Gegenwehr werden die Digedags und der Kutscher gefangen genommen und ins Lager der Indianer gebracht. | Die [[Digedags]] lernen Büffelherz und sein Volk in einer für beide Seiten unangenehmen Situation kennen. Genau zu der Zeit, als die Digedags in die Rockies unterwegs sind, wird der Indianerstamm von weißen Pferdedieben bestohlen. Büffelherz verhandelt erfolglos mit [[Major Pinkerton]], dem Kommandanten des Forts am Bärenfluss über die Verfolgung der Täter und entschließt sich daraufhin, nunmehr alle Weißen, die die Jagdgründe seines Volkes betreten, als Geiseln zu nehmen, bis die Army die gestohlenen Pferde wieder zurückgebracht hat. Bei den [[Singenden Felsen]] überfällt [[Rächender Blitz]] mit zwei Kriegertrupps die Kutsche der Digedags. Trotz tapferer Gegenwehr werden die Digedags und der Kutscher gefangen genommen und ins Lager der Indianer gebracht. |
Version vom 19:27, 10. Okt. 2009
Büffelherz ist eine Figur aus der Amerika-Serie im Mosaik von Hannes Hegen.
Inhaltsverzeichnis |
Person
Büffelherz ist der Häuptling eines Stammes von Prärieindianern. Der Stamm lebt in den Prärien östlich der Rocky Mountains und hat sein Sommerlager in der Nähe des Forts am Bärenfluss. Büffelherz ist ein schon reifer, etwas beleibter Mann, der alle Hände voll zu tun hat, um sein Volk so gut wie möglich vor den Auswirkungen der Besiedlung des Westens durch die Weißen zu schützen. Wie viele indianische Führer ist Büffelherz ein talentierter, begeisternder Redner.
Taten im Mosaik
Die Digedags lernen Büffelherz und sein Volk in einer für beide Seiten unangenehmen Situation kennen. Genau zu der Zeit, als die Digedags in die Rockies unterwegs sind, wird der Indianerstamm von weißen Pferdedieben bestohlen. Büffelherz verhandelt erfolglos mit Major Pinkerton, dem Kommandanten des Forts am Bärenfluss über die Verfolgung der Täter und entschließt sich daraufhin, nunmehr alle Weißen, die die Jagdgründe seines Volkes betreten, als Geiseln zu nehmen, bis die Army die gestohlenen Pferde wieder zurückgebracht hat. Bei den Singenden Felsen überfällt Rächender Blitz mit zwei Kriegertrupps die Kutsche der Digedags. Trotz tapferer Gegenwehr werden die Digedags und der Kutscher gefangen genommen und ins Lager der Indianer gebracht. Im Verlauf der folgenden turbulenten Ereignisse gelingt es den Digedags jedoch, zwischen den erbosten Indianern und der Army zu vermitteln und so eine bewaffnete Auseinandersetzung zu verhindern. Der Häuptling ist tief beeindruckt und dankbar. Er schützt die Digedags vor Pinkerton – der sie wegen der Beschädigung des Forts vor ein Kriegsgericht stellen will – und und nimmt sie schließlich sogar in den Stamm auf. Dazu gehören selbstverständlich die Ausstattung mit indianischer Kleidung und mit Ponies passender Größe und vor allem die Verleihung entsprechender Namen.
Name und mögliches Vorbild
Der Name „Büffelherz“ könnte auf ein Buch von Hugo F. Lamp zurückgehen, das allerdings nur in einer einzigen Auflage erschien: „Häuptling Büffelherz. Eine indianische Legende“, Verlag Alfred Holz, Berlin, 1959.