Merinoschafe
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Version vom 17:47, 23. Aug. 2013
Die Merinoschafe sind Tierfiguren in der Australien-Serie des Mosaik ab 1976.
Inhaltsverzeichnis |
Die Schur
Eine Herde von zweitausend Merinoschafen hält Stuart Bingley auf seiner Farm. Die Abrafaxe sollen bei der Schur der Schafe helfen. Jane Bingley fordert Abrax auf, das erste Schaf zu holen. Er wählt sich aber ausgerechnet den Leitbock aus und braucht eine halbe Stunde, um ihn zur Schur zu bringen. Doch anschließend lassen sich auch die anderen Schafe ohne Widerstand scheren. Jane zeigt dann Abrax, wie man die Wolle richtig sortiert. Nur ein schreckhaftes Merinolamm versucht ungeschoren davon zu kommen. Califax kümmert sich um das kleine Tier und beruhigt es. Am Abend war ein Drittel der Arbeit erledigt.
Am nächsten Morgen hat Brabax einen Schafscher-O-mator gebaut, mit dem er die anderen Schafe scheren will. Doch Stuart traut der Erfindung nicht und will kein Schaf damit scheren lassen. Plötzlich flüchtet das schreckhafte kleine Lamm, gefolgt vom kläffenden Beagle Hannibal in die Maschine. Beide kommen nach wenigen Sekunden kurzgeschoren heraus. Die anderen Schafe beobachten das Lamm und stellen fest, dass es die Prozedur unbeschadet überstanden hat. Sie stürmen zur Maschine, um sich nun ebenso schnell scheren zu lassen. Stuart Bingley versucht sie daran zu hindern, doch ohne Erfolg. In kurzer Zeit werden die restlichen Schafe gründlich geschoren. Noch bevor ein Regenschauer beginnt, wird die Wolle in Säcken verpackt und ins Haus gebracht.
Erkrankung und Heilung
Die Schafe erkranken nach der Schur an einer rätselhaften Krankheit. Califax ist ratlos, denn selbst sein Rosmarinextrakt heilt sie nicht. Nur die zwei Aborigine-Beobachter kennen den Grund und greifen in das Geschehen ein. Sie vermuten, dass die Schafe von den Larven der grünen Fliege geplagt werden. Bei den Kängurus hilft es immer, wenn sie das Schuppige Dickblatt fressen. Sie pflücken das Kraut und versuchen, Stuart Bingley mitzuteilen, dass davon die Schafe gesund werden. Doch er versteht nicht den Sinn ihrer Worte und glaubt, dass das Kraut gut für das Wachstum seiner Haare sei. Da füttern sie ein erkranktes Schaf damit und sofort setzt die Wirkung ein. Das Schaf springt auf und ist geheilt. Zurück bleibt nur ein großer Haufen Schafskot. Nun füttern die beiden Aborigines alle erkrankten Schafe und kurze Zeit später sind sie wieder gesund.
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