Zimtplätzchen

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Die berühmten Zimtplätzchen schmecken Mensch wie Affe

Zimtplätzchen sind ein königliches Gebäck in der Amerika-Serie des Mosaik von Hannes Hegen.

[Bearbeiten] Überlieferte Geschichte

Die Plätzchen waren eine Zufallserfindung von der königlich spanischen Hoftafel zu Madrid. Ein Plätzchenbäcker wurde dort unversehens geadelt, nachdem ihm ein Küchenjunge aus Versehen Zimt in den Plätzchenteig geschüttet hatte. Offenbar hatte der Zimt die vormals vielleicht etwas drögen Plätzchen so veredelt, dass sie nunmehr eine wahre Geschmacksexplosion auslösten. Der mit der Adelserhebung zum königlichen Hofzimtplätzchenbäcker ernannte Bäcker war ein Vorfahre von Don Manuel di Tornados, und dieser ist mächtig stolz auf seinen geadelten Urahn.

[Bearbeiten] Die Plätzchen auf San Felipe

Während die Digedags als Gefangene im Kerkerturm auf dem Kastello di San Felipe schmachten, tafelt am Fuße des Turms der Burgherr Don Manuel mit seiner Tochter und Pedro an reichgedeckter Tafel. Zu den schönen Leckerbissen, die dort serviert werden, gehören auch die legendären Zimtplätzchen. Ein liebenswerter Affe, der den Digedags schon einmal geholfen hat, kann nicht länger zusehen und schnappt sich den Teller mit den Plätzchen. Don Manuel ist entsetzt. Pedro als eifriger Schwiegersohn in spe will den königlichen Zimt retten und rennt dem Affen hinterher. Aber auch er kann nicht verhindern, dass der Affe über eine Fahnenstange auf die Plattform des Digedags-Turmes gelangt. Erfreut über die Proviantzufuhr, lassen sich die drei zusammen mit ihrem äffischen Freund die Plätzchen schmecken. Der Geschmack kommt ihnen bekannt vor, und schließlich erinnern sie sich an die Begebenheit mit dem Plätzchenbäcker in Madrid, welche die Digedags offenbar miterlebt hatten.


[Bearbeiten] Zimtplätzchen werden in folgendem Heft verzehrt

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