Wittenberger Schlosskirche

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Brabax steht vor dem Kirchenportal

Die Wittenberger Schlosskirche ist ein Handlungsort in der Reformations-Serie des Mosaik ab 1976.

Inhaltsverzeichnis

Die Schlosskirche im Mosaik

Brabax erhält als Adlatus von Martin Luther den ersten Auftrag, eine Mitteilung an die Tür der Wittenberger Schlosskirche zu schlagen. Während er missmutig den Auftrag ausführt, kommt Georg Spalatin aus der Tür heraus. Er erklärt Brabax, dass das Anschlagen von Mitteilungen an der Tür eine wichtige Sache sei.

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Aus der Geschichte der Schlosskirche

Die Schlosskirche Wittenberg gilt als Wiege der Lutherischen Reformation. Sie wurde vom Kurfürsten Friedrich der Weise zusammen mit dem Residenzschloss neu errichtet und 1503 geweiht. 1517 veröffentlicht Martin Luther seine 95 Thesen gegen den Ablasshandel an der Kirchentür.

Im Siebenjährigen Krieg brennt die Kirche im Jahr 1760 aus. Dabei gehen große Teile der Inneneinrichtung und die hölzerne Thesentür verloren. Der Schlossturm wird zum Kirchturm umgebaut. Die wieder aufgebaute Kirche wird 1770 geweiht. Im Befreiungskrieg wird die Kirche 1813 beschädigt, der obere Teil des Turms wird zerstört.

1858 wird das alte Portal wird neu gestaltet, eine von König Friedrich Wilhelm IV. gestiftete Thesentür aus Bronze eingesetzt. Nach vierjähriger Restaurierung wird die Kirche am 2. Oktober 2016 feierlich wiedereröffnet.

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Die Kirchentür der Wittenberger Schlosskirche ist Schauplatz in folgenden Mosaikheften

486, 487, 489, 490
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