Ptolemäos

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Ptolemaios II. Philadelphos (griechisch „Geschwisterliebender“; * 308 v. Chr., † 246 v. Chr.) war König von Ägypten von 285 bis 246 v. Chr. und Sohn Ptolemaios′ I. Er war in Geschwisterehe mit seiner Schwester Arsinoë II. verheiratet.

Ptolemäos im Mosaik

Ptolemaios II.

Ptolemaios wurde nach dem Tode seines Vaters Ptolemaios I. 283 v. Chr. Alleinherrscher. Sein Vater war ein General und Freund Alexanders des Großen. Nach dessen Tod sicherte er sich Äpypten und begründete das bedeutendste und am längsten andauernde Nachfolgereich (Diadochenreich) des Alexanderreiches, das erst mit der Niederlage Kleopatras VII. und ihres Geliebten Mark Anton 30 v. Chr. an Rom fiel.

Ptolemaios II. sicherte das von seinem Vater ererbte ägyptische Reich und führte Kriege um Syrien gegen Antiochos I. und dessen Sohn Antiochos II. Im Inneren erneuerte er die Infrastruktur - z.B. einen Kanal vom Nil zum Roten Meer - und förderte Literatur, Philosophie und Wissenschaften (wie das Museion).

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