Pirat mit rotem Kopftuch

Aus MosaPedia

Wechseln zu: Navigation, Suche

Der Pirat mit rotem Kopftuch ist eine Figur aus der Adria-Serie im Mosaik ab 1976.

Er gehört zu einer gefürchteten Piratenbande, die in der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts die Adria unsicher macht. Er zählt offenbar zum engeren Gefolge des Piratenkapitäns.

Eines Nachts feiert er mit seinem Chef und drei weiteren Kameraden gerade ein fröhliches Gelage mit Wein und Glücksspiel, als plötzlich das Weinfass-Schiff in die Backbordseite des Korsarenschiffes kracht. Er ist der erste, welcher nach dem großen Knall seine Sprache wiederfindet und die durch das Fass ins Schiff kletternden Pechvögel - den Capitano und den Pascha - fragt, seit wann man denn auf so rücksichtslose Weise ein Schiff entern würde.

Beim anschließenden - und grandios scheiternden - Angriff des Piratenschiffs auf die Schebecke hält sich der Pirat offensichtlich auf dem Großmast auf. Durch den Rammstoß, welcher das Fass aus der Bordwand bricht, wird das Piratenschiff in seinen Grundfesten erschüttert. Der Pirat fällt zusammen mit einigen anderen Spießgesellen vom Mast herunter und wahrscheinlich ins Wasser.

Auftritt im Mosaik

5/77
Persönliche Werkzeuge