Neidischer Nachbar

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Der Mann - vermutlich ein Bauer - lebt in der Nähe der vorderasiatischen Stadt [[Hille]]. Eines Tages beobachtet er, wie sein [[Fleißiger Bauer mit Goldtopf|Nachbar]] auf dessen Acker beim Pflügen einen mit Gold gefüllten Topf findet. Sofort macht er ihm den Topf streitig und behauptet, dieser sei sein Eigentum. In diesem Moment kommt gerade der [[Hodscha Nasreddin]] in Begleitung der [[Abrafaxe]] vorbei und kann sich des Streits annehmen. Der neidische Nachbar behauptet, er habe - als die [[Mongolen]] kamen - den Goldtopf deshalb auf dem Grund und Boden des anderen vergraben, weil er hier sehr sicher sei, da der andere Bauer faul sei und sich um seinen Acker nicht kümmere. Der Hodscha erkennt jedoch sofort, dass der Besitzer des Ackers offenbar ein fleißiger Kerl ist, und entlarvt den Kläger damit als Lügner. Denn durch das häufige und fleißige Pflügen muss der Goldtopf langsam an die Oberfläche gekommen sein. Der Goldtopf gehört damit unzweifelhaft dem glücklichen Finder. Der neidische Nachbar muss sich damit geschlagen geben und zieht verärgert ab.
Der Mann - vermutlich ein Bauer - lebt in der Nähe der vorderasiatischen Stadt [[Hille]]. Eines Tages beobachtet er, wie sein [[Fleißiger Bauer mit Goldtopf|Nachbar]] auf dessen Acker beim Pflügen einen mit Gold gefüllten Topf findet. Sofort macht er ihm den Topf streitig und behauptet, dieser sei sein Eigentum. In diesem Moment kommt gerade der [[Hodscha Nasreddin]] in Begleitung der [[Abrafaxe]] vorbei und kann sich des Streits annehmen. Der neidische Nachbar behauptet, er habe - als die [[Mongolen]] kamen - den Goldtopf deshalb auf dem Grund und Boden des anderen vergraben, weil er hier sehr sicher sei, da der andere Bauer faul sei und sich um seinen Acker nicht kümmere. Der Hodscha erkennt jedoch sofort, dass der Besitzer des Ackers offenbar ein fleißiger Kerl ist, und entlarvt den Kläger damit als Lügner. Denn durch das häufige und fleißige Pflügen muss der Goldtopf langsam an die Oberfläche gekommen sein. Der Goldtopf gehört damit unzweifelhaft dem glücklichen Finder. Der neidische Nachbar muss sich damit geschlagen geben und zieht verärgert ab.

Aktuelle Version vom 09:41, 14. Okt. 2009

Der neidische Nachbar greift zu

Der neidische Nachbar ist eine Figur aus der Alexander-Papatentos-Serie im Mosaik ab 1976.

Der Mann - vermutlich ein Bauer - lebt in der Nähe der vorderasiatischen Stadt Hille. Eines Tages beobachtet er, wie sein Nachbar auf dessen Acker beim Pflügen einen mit Gold gefüllten Topf findet. Sofort macht er ihm den Topf streitig und behauptet, dieser sei sein Eigentum. In diesem Moment kommt gerade der Hodscha Nasreddin in Begleitung der Abrafaxe vorbei und kann sich des Streits annehmen. Der neidische Nachbar behauptet, er habe - als die Mongolen kamen - den Goldtopf deshalb auf dem Grund und Boden des anderen vergraben, weil er hier sehr sicher sei, da der andere Bauer faul sei und sich um seinen Acker nicht kümmere. Der Hodscha erkennt jedoch sofort, dass der Besitzer des Ackers offenbar ein fleißiger Kerl ist, und entlarvt den Kläger damit als Lügner. Denn durch das häufige und fleißige Pflügen muss der Goldtopf langsam an die Oberfläche gekommen sein. Der Goldtopf gehört damit unzweifelhaft dem glücklichen Finder. Der neidische Nachbar muss sich damit geschlagen geben und zieht verärgert ab.


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