Mosaik nach Hannes Hegen 90-1 - Der Teufel in Nürnberg

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Fancomic: Der Teufel in Nürnberg

Der Teufel in Nürnberg, ist ein Fancomic von Hagen Flemming und Sven-R. Schulz aus dem Digedags-Universum. Die Geschichte findet man im Fanzine Mosa-icke der Berliner Mosaik Connection:

  • MI-4 – Prolog in Prosa
  • MI-6 – Comic, Teil 1
  • MI-7 – Comic, Teil 2
  • MI-8 – Comic, Teil 3

Inhalt

Prolog: In einem vornehmen Klub warten Dig und Dag auf Digedag, der sich verspätet hat. Als er endlich kommt, machen sie ihm Vorwürfe. Als er ihnen dann aber erklärt, weshalb er sich verspätet hat, ist alles Schimpfen vergessen. Digedag hat eine alte Burgchronik mitgebracht, in der alle Taten des Ritter Runkel, bis ins hohe Alter, verzeichnet sind. Dig und Dag sind begeistert, zumal als sie lesen, dass er nach ihrem Abschied tatsächlich einiges Bemerkenswertes vollbracht hat und das einiges dabei, von Unwissenden gar als Teufelswerk ausgelegt wurde. Das erinnert sie daran, dass sie es ja am Beginn ihrer Reise ebenfalls teuflisch zugegangen ist. Weil er diese Episode noch nicht kennt, berichten Dig und Dag ihrem Gefährten Digedag, was sich damals zugetragen hat.

Comic: In Nürnberg angekommen besucht Runkel den Händler Hans Wucher. Dieser steht in der Schuld seines Vaters und soll Runkel nun das Geld für die Reise in den Orient borgen. Doch der Händler denkt gar nicht daran, Runkel etwas zu geben und wirft ihn aus dem Haus. Runkel ist ärgerlich und will sich etwas einfallen lassen, um doch noch an sein Geld zu kommen. Man mietet sich in einer Herberge ein. Da Dig und dag nicht glauben, das Runkel die Sache geregelt bekommt, beschließen sie die Angelegenheit selber in die Hände zu nehmen. In der Nacht schleichen sie sich zu Hans Wucher und sehen, wie dieser, zusammen mit einer Ordensschwester ein Bad nimmt. das bringt die beiden auf einen tollen Gedanken. Sie dringen in das Haus ein und bauen aus verschiedenen Küchenutensilien eine Teufelsfigur zusammen. Zusammen mit etwas Hokuspokus erschrecken sie damit die beiden Badenden und drohen ihnen, dass sie für ewig in der Hölle schmoren werden, wenn sie sich nicht von der Sünde abwenden und Hans Wucher dem Ritter Runkel das ihm zustehende Geld überreicht. Der Händler ist von der Erscheinung so verängstigt, dass er Runkel am nächsten Morgen einen dicken Geldbeutel überreichen lässt. Runkel, der überzeugt ist, dass nur sein Auftritt bei dem Händler diesen Gesinnungswandel bewirkt hat, zieht mit den Digedags weiter nach Venedig.

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