Morbus gastronomicus

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Nachdem [[Ludas Matyi]] in seiner [[Verkleid]]ung als "[[Doktor Miracolosus]]" den [[Gutsherr von Döbrög|Gutsherrn von Döbrög]] untersucht hat und dabei feststellen konnte, dass dieser sich nur überfressen hatte, setzt er eine wichtige Miene auf und diagnostiziert "morbus gastronomicus". Er schickt das [[Gesinde des Gutsherrn von Döbrög|Gesinde]] los, um angeblich notwendige Heilmittel zu besorgen: heißes Wasser, [[Bockshornpulver, gedörrter Aprilschnee und das Kräutlein Buckelseng|Bockshornpulver, gedörrten Aprilschnee und das Kräutlein Buckelseng]]. Damit bekommt Matyi genug Zeit, dem Gutsherrn die zweite Tracht Prügel zu verabreichen.
Nachdem [[Ludas Matyi]] in seiner [[Verkleid]]ung als "[[Doktor Miracolosus]]" den [[Gutsherr von Döbrög|Gutsherrn von Döbrög]] untersucht hat und dabei feststellen konnte, dass dieser sich nur überfressen hatte, setzt er eine wichtige Miene auf und diagnostiziert "morbus gastronomicus". Er schickt das [[Gesinde des Gutsherrn von Döbrög|Gesinde]] los, um angeblich notwendige Heilmittel zu besorgen: heißes Wasser, [[Bockshornpulver, gedörrter Aprilschnee und das Kräutlein Buckelseng|Bockshornpulver, gedörrten Aprilschnee und das Kräutlein Buckelseng]]. Damit bekommt Matyi genug Zeit, dem Gutsherrn die zweite Tracht Prügel zu verabreichen.
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== Anspielung ==
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Der Name der angeblichen Krankheit ''morbus gastronomicus'' setzt sich aus [[latein]]isch ''morbus'' ("Krankheit") und pseudolateinisch ''gastronomicus'' (was wohl "gastronomisch" heißen soll) zusammen. Das tatsächliche lateinische Wort für die Gefräßigkeit lautet so ähnlich: ''gastrimargia''.
Der Name der angeblichen Krankheit ''morbus gastronomicus'' setzt sich aus [[latein]]isch ''morbus'' ("Krankheit") und pseudolateinisch ''gastronomicus'' (was wohl "gastronomisch" heißen soll) zusammen. Das tatsächliche lateinische Wort für die Gefräßigkeit lautet so ähnlich: ''gastrimargia''.
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*[[Scharlatanerie]]
== An ''morbus gastronomicus'' leidet angeblich jemand in folgendem Mosaikheft ==
== An ''morbus gastronomicus'' leidet angeblich jemand in folgendem Mosaikheft ==

Aktuelle Version vom 11:47, 30. Apr. 2018

Morbus gastronomicus ist eine fiktive Krankheit im Hans-Wurst-Kapitel des Mosaik ab 1976.

Nachdem Ludas Matyi in seiner Verkleidung als "Doktor Miracolosus" den Gutsherrn von Döbrög untersucht hat und dabei feststellen konnte, dass dieser sich nur überfressen hatte, setzt er eine wichtige Miene auf und diagnostiziert "morbus gastronomicus". Er schickt das Gesinde los, um angeblich notwendige Heilmittel zu besorgen: heißes Wasser, Bockshornpulver, gedörrten Aprilschnee und das Kräutlein Buckelseng. Damit bekommt Matyi genug Zeit, dem Gutsherrn die zweite Tracht Prügel zu verabreichen.

[Bearbeiten] Anspielung

Der Name der angeblichen Krankheit morbus gastronomicus setzt sich aus lateinisch morbus ("Krankheit") und pseudolateinisch gastronomicus (was wohl "gastronomisch" heißen soll) zusammen. Das tatsächliche lateinische Wort für die Gefräßigkeit lautet so ähnlich: gastrimargia.

[Bearbeiten] Interner Verweis

[Bearbeiten] An morbus gastronomicus leidet angeblich jemand in folgendem Mosaikheft

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