Konrad von Giech

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Bei der Wahl zum neuen Bischof von Bamberg haben einige Mitglieder des Domkapitels einen anderen Kandidaten als den im Roman als Fürstbischof auftretenden [[Ulrich von Schlüsselberg]] bevorzugt. Während eines Besuchs beim Papst, der offensichtlich festlegen sollte, wem von beiden die Bischofswürde tatsächlich gehöre, starb der Gegenkandidat unter mysteriösen Umständen, noch bevor der Papst zu einer Entscheidung kommen konnte.  
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Bei der Wahl zum neuen Bischof von [[Bamberg]] haben einige Mitglieder des Domkapitels einen anderen Kandidaten als den im Roman als Fürstbischof auftretenden [[Ulrich von Schlüsselberg]] bevorzugt. Während eines Besuchs beim Papst, der offensichtlich festlegen sollte, wem von beiden die Bischofswürde tatsächlich gehöre, starb der Gegenkandidat unter mysteriösen Umständen, noch bevor der Papst zu einer Entscheidung kommen konnte.  
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== Der Gegenkandidat des Fürstbischofs von Bamberg in der Realität ==
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== Anmerkung ==  
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Bei dem genannten Gegenkandidaten des Fürstbischofs von Bamberg handelt es sich um einen gewissen '''Konrad von Giech'''. Er stammte aus dem alten fränkischen Adelsgeschlecht derer von Giech und starb 1321. 1318 wurde er in einer Doppelwahl neben Ulrich IV. von Schlüsselberg zum Bischof von Bamberg gewählt. Um eine Entscheidung bezüglich der tatsächlichen Bischofswürde zu erhalten, begaben sich die beiden Konkurrenten nach [[Avignon]] zum [[Papst Johannes XXII.|Papst]]. Auf dem Weg dorthin starb Konrad von Giech völlig unerwartet. Ulrich von Schlüsselberg seinerseits verzichtete daraufhin aus ungeklärten Gründen auf seine Ansprüche, zumal sich die Untersuchung der Wahl in Avignon auch noch verzögerte.  
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Den Namen des Gegenkandidaten des Bischofs von Bamberg erfährt man nicht im Roman selber, sondern erst in den ''Historischen Fakten''.
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== Konrad von Giech in der Realität ==
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Konrad von Giech stammte aus dem alten fränkischen Adelsgeschlecht derer von Giech und starb 1321. 1318 wurde er in einer Doppelwahl neben Ulrich IV. von Schlüsselberg zum Bischof von Bamberg gewählt. Um eine Entscheidung bezüglich der tatsächlichen Bischofswürde zu erhalten, begaben sich die beiden Konkurrenten nach [[Avignon]] zum [[Papst Johannes XXII.|Papst]]. Auf dem Weg dorthin starb Konrad von Giech völlig unerwartet. Ulrich von Schlüsselberg seinerseits verzichtete daraufhin aus ungeklärten Gründen auf seine Ansprüche, zumal sich die Untersuchung der Wahl in Avignon auch noch verzögerte.  
== Der Gegenkandidat des Fürstbischofs von Bamberg wird in folgendem Roman erwähnt ==
== Der Gegenkandidat des Fürstbischofs von Bamberg wird in folgendem Roman erwähnt ==

Version vom 15:50, 6. Feb. 2022

Konrad von Giech wird im Fanfiction-Roman Der König der Spaßmacher erwähnt.

Über Konrad von Giech erfährt man im Roman das Folgende: Bei der Wahl zum neuen Bischof von Bamberg haben einige Mitglieder des Domkapitels einen anderen Kandidaten als den im Roman als Fürstbischof auftretenden Ulrich von Schlüsselberg bevorzugt. Während eines Besuchs beim Papst, der offensichtlich festlegen sollte, wem von beiden die Bischofswürde tatsächlich gehöre, starb der Gegenkandidat unter mysteriösen Umständen, noch bevor der Papst zu einer Entscheidung kommen konnte.

Anmerkung

Den Namen des Gegenkandidaten des Bischofs von Bamberg erfährt man nicht im Roman selber, sondern erst in den Historischen Fakten.

Konrad von Giech in der Realität

Konrad von Giech stammte aus dem alten fränkischen Adelsgeschlecht derer von Giech und starb 1321. 1318 wurde er in einer Doppelwahl neben Ulrich IV. von Schlüsselberg zum Bischof von Bamberg gewählt. Um eine Entscheidung bezüglich der tatsächlichen Bischofswürde zu erhalten, begaben sich die beiden Konkurrenten nach Avignon zum Papst. Auf dem Weg dorthin starb Konrad von Giech völlig unerwartet. Ulrich von Schlüsselberg seinerseits verzichtete daraufhin aus ungeklärten Gründen auf seine Ansprüche, zumal sich die Untersuchung der Wahl in Avignon auch noch verzögerte.

Der Gegenkandidat des Fürstbischofs von Bamberg wird in folgendem Roman erwähnt

Der König der Spaßmacher
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