Joseph Conrad
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| - | [[bild:Conrad1.jpg|right|framed|Joseph Conrad]]'''Joseph Conrad''' (eigtl. Józef Teodor Nałęcz Konrad Korzeniowski), geb. 03.12.1857, † 03.08.1924, war ein berühmter | + | [[bild:Conrad1.jpg|right|framed|Joseph Conrad]]'''Joseph Conrad''' (eigtl. Józef Teodor Nałęcz Konrad Korzeniowski), geb. 03.12.1857, † 03.08.1924, war ein berühmter Schriftsteller polnischer Herkunft. Sein Geburtsort ist Berdyczów (polnische Schreibweise), ein Ort, der damals, seit der zweiten Teilung [[Polen|Polens]] im Jahr 1793, zum Gouvernement [[Kiew]] im [[Russland|Russischen Reich]] gehörte und heute zur [[Ukraine]] gehört. Conrad übersiedelte nach [[England]] und nahm die dortige Staatsbürgerschaft an. |
Joseph Conrad ist hierzulande vor allen Dingen durch seinen Roman "Herz der Finsternis" bekannt, den Francis Ford Coppola mit "Apocalypse Now" verfilmte. | Joseph Conrad ist hierzulande vor allen Dingen durch seinen Roman "Herz der Finsternis" bekannt, den Francis Ford Coppola mit "Apocalypse Now" verfilmte. | ||
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| + | Mehr als 45 Jahre nach Erscheinen der betreffenden Hefte wurde der damalige Autor des Mosaiks, [[Lothar Dräger]], nach einer möglichen Inspiration durch diesen Roman befragt. Dräger waren zwar Joseph Conrad und einige seiner Werke bekannt, speziell an "Nostromo" als Quelle konnte er sich jedoch nicht erinnern, wollte es aber auch nicht ausschließen. | ||
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Aktuelle Version vom 18:20, 23. Jul. 2015
Joseph Conrad ist hierzulande vor allen Dingen durch seinen Roman "Herz der Finsternis" bekannt, den Francis Ford Coppola mit "Apocalypse Now" verfilmte.
Eine weitere berühmte Comicfigur, Corto Maltese, der wiederum selbst einen Gastauftritt in Heft 347 hat, wurde ebenfalls nachweislich von den Romanen Conrads inspiriert.
[Bearbeiten] Conrad als mögliche Quelle fürs MOSAIK
Conrads Roman Nostromo (1904) weist auffällige Handlungsparallelen mit den beiden Anden-Mosaiks, Heft 74 "Jeder einmal Vizekönig von Peru" und Heft 75 "Der Aufstand in den Anden", auf. In beiden Geschichten, sowohl im MOSAIK als auch im Roman, wird eine politisch wechselvolles Szenario mit Putsch und Gegenputsch im Peru des 19. Jahrhunderts skizziert. Beide Male steht eine Silbermine im Zentrum der Begierde. Mehr als 45 Jahre nach Erscheinen der betreffenden Hefte wurde der damalige Autor des Mosaiks, Lothar Dräger, nach einer möglichen Inspiration durch diesen Roman befragt. Dräger waren zwar Joseph Conrad und einige seiner Werke bekannt, speziell an "Nostromo" als Quelle konnte er sich jedoch nicht erinnern, wollte es aber auch nicht ausschließen.
