Bauern aus Kapúvar

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Der Bauer mit dem Vollbart
Bauer mit Schnauzbart

Die Bauern aus Kapúvar sind zwei Figuren aus dem Österreich-Ungarn-Kapitel, über die in einer Rückblende am Ende der Abrafaxe-Amerika-Serie berichtet wird. Es handelt sich um eine Episode von Califax, die er in Österreich-Ungarn erlebte und bisher verheimlicht hatte.

Die zwei Bauern sitzen in einer Waldschänke bei Kapúvar. Als dort Califax in seiner Verkleidung als Erbprinz Rudi auftaucht, werden sie misstrauisch. Sie fragen ihn, ob er unterwegs jemand gesehen hätte, der einen Kuchen gegessen habe. Obwohl Califax selbst den Kuchen verspeiste, verneint er. Die beiden Männer bedauern, denn es habe sich um einen Kuchen gehandelt, der nicht zum Verzehr geeignet sei, sondern dem Heiligen Andreas geopfert werden sollte. Sie müssten den Kuchendieb unbedingt warnen, weil davon Appetitlosigkeit, Kuchenallergie und Zungenpilz verursacht werde. Dann verabschieden sie sich, um den Weg nach Rajka abzusuchen.

Tatsächlich handelt es sich bei den beiden Bauern um Kuruzen, die Califax hereinlegen wollen. Der Waldschänkenwirt hatte ihm berichtet, dass nur ein spezielles Gebet um Mitternacht im Weiher von Kapúvar vor den Erkrankungen dieses Kuchens schütze. Während Califax in der folgenden Nacht nackig im Weiher sein Gebet spricht, erscheinen die zwei Bauern mit lautem Gelächter und stehlen Califax die Geldbörse mit Württembergischen Talern. Spottend rufen sie ihm zu, das Geld bekämen die Waisen, deren Väter im Kampf gegen die Habsburger starben.

Die Bauern aus Kapúvar treten in folgendem Mosaikheft auf

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