Trickfilm
Aus MosaPedia
Bei einem Trickfilm werden die Bewegungsabläufe von Figuren, Objekten und Effekten nicht in Echtzeit abgefilmt, wie bei einem Spielfilm, sondern Bild für Bild künstlich geschaffen, d.h. animiert. Man spricht deshalb auch von Animationsfilm. Als Bewegtbildsequenz hintereinander abgespielt, erzeugt der Trickfilm beim Betrachter die Illusion von echter Bewegung.
Trickfilm bezeichnet ein synthetisches Medium, nämlich das der Einzelbildanimation, anhand von Gegenständen (Modellanimation, Puppentrick, Knetfilm), Zeichnungen (Zeichenfilm), Flachfiguren (Legetrick) oder mit Hilfe eines Computers (Computeranimation).
Es gibt fünf Mosaik-Trickfilme:
- MOSAIKA-Werbefilm aus dem Jahr 1993 (gesendet im russischen Fernsehen zur Lancierung der russischen MOSAIKA)
- Digedags-Trickfilm: "Dig, Dag und Ritter Runkel" aus dem Jahr 1994 (produziert als ein Pilotfilm zu einem danach abgebrochenen Filmprojekt)
- Abrafaxe-Kurzfilm: "Die Abrafaxe und Graf Hetzel" aus dem Jahr 1997 (produziert als ein Pilotfilm zu einer ursprünglich geplanten Fernsehserie)
- Digedags-Trickfilm: "Die Digedags in grauer Vorzeit" aus dem Jahr 1999
- Abrafaxe-Kinofilm: "Die Abrafaxe - Unter schwarzer Flagge" aus dem Jahr 2001 (wurde auch international als Kinofilm und in unterschiedlichen Formaten als Homevideo veröffentlicht)