Zwei Wachsoldaten auf der Mauer von Munkacz

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Gleich geht's rund, befürchten die Wachen ... zu recht

Die Wachsoldaten auf Munkacz bilden eine Figurengruppe aus der Österreich-Ungarn-Serie.

Die zwei Soldaten gehören zur Besatzung der österreichisch-ungarischen Festung Munkacz. Während der Belagerung der Festung durch die Kuruzen bewachen sie den mit Kanonen bestückten Wall vor dem Hauptgefängnis.

Nachdem der in der Gemeinschaftszelle mit anderen Gefangenen inhaftierte Hans Wurst den einfältigen Wachsoldaten Ignaz dazu gebracht hat, ihm die Zutaten zur Herstellung von Schießpulver zu verschaffen, können er und die anderen Gefangenen daraus Patronen basteln, mit denen sie die Gitter ihres Kerkers sprengen. Die Gefangenen können erfolgreich alle Kameraden befreien und den Wall vor dem Gefängnis besetzen. Hier kommen die zwei Wachsoldaten auf der Mauer ins Spiel. Sie bemerken den Ausbruch der Gefangenen, und nach einer kurzen Schrecksekunde feuert der mit einem Gewehr bewaffnete Soldat auf die Ausbrecher. Zum deren Glück trifft er sie nicht. Allerdings erwischt er mit seinem Schuß eine Lunte, die beim Herabfallen eine der Kanonen abfeuert. Sein Kamerad ist wütend und meint, dass es gleich rund gehen werde. Damit hat er recht, denn der Schuss wird von den Kuruzen als Angriffssignal verstanden.

Ob die beiden Wachsoldaten nach dem Fall der Festung unter der Besatzung zu sehen sind, die in die Gefangenschaft marschiert, lässt sich nicht mit letzter Sicherheit sagen.


[Bearbeiten] Die Soldaten treten in folgenden Mosaikheften auf

11/79, 12/79(?)
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