Kriegskassenräuber

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Auf zum Kassenklau !

Die Kriegskassenräuber bilden eine Figurengruppe in der Österreich-Ungarn-Serie.

Die drei Kämpfer sind Kuruzen, die sich in einem Dorf tief in Ungarn versteckt haben und das vorbeiziehende Regiment Kraxelberg-Jodelfingen beobachten. Sie warten, bis der Regimentstross vorbeizieht. Deren Schluss bildet die Kriegskasse des Regiments, auf die sie es abgesehen haben. Als die Kasse das Dorf erreicht, lenken - im Auftrag der Kassenräuber - drei knusprige Bauernmädchen den unerfahrenen Kommandeur der Begleiteskorte, Leutnant Adolar von Altentrott ab, indem sie ihn einladen, an einer Weinprobe teilzunehmen. Der Leutnant schickt daraufhin den größten Teil der Begleiteskorte samt Feldwebel Schmidt weg und erlaubt es noch dazu dem Kutscher und allen weiteren Soldaten, die auf der Kriegskasse sitzen, abzusteigen und an der Verkostung teilzuhaben.

Kaum haben die Soldaten mit der Weinprobe begonnen, stürmen aus dem nahen Wald die kuruzischen Kriegskassenräuber hervor, schwingen sich auf die Kassenkutsche und können sie erfolgreich entführen; auch die zurückgelassenen Gewehre der Eskorte fallen in ihre Hände. Die Kuruzen lassen die Kasse später ausgeplündert im Wald stehen, wo sie von Ludas Matyi gefunden wird.

Der Verlust seiner Kriegskasse bringt das Regiment Kraxelberg-Jodelfingen in größte Schwierigkeiten, die letztendlich mit seiner Zerschlagung in Transkarpathien enden.


[Bearbeiten] Die Kriegskassenräuber sind in folgenden Heften zu sehen

3/79, 4/79
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