Vier Wachsoldaten bei der Kriegskasse

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Die tapfere und unbestechliche bestechliche Wachmannschaft

Die vier Wachsoldaten bei der Kriegskasse sind Figuren aus der Österreich-Ungarn-Serie.

Die österreichischen Soldaten gehören zum Regiment Kraxelberg-Jodelfingen. Sie sind Teil der Begleitmannschaft, die die Kriegskasse des Regiments bewacht. Während einige Soldaten unter Feldwebel Schmidt zu Fuß die Kasse eskortieren, dürfen diese vier Mann direkt auf dem Kassenwagen sitzen. Kutschiert werden sie vom Gefreiten Nickel, ihr Chef ist der noch sehr unerfahrene Leutnant Adolar von Altentrott.

Als die Kasse ein Dorf tief in Ungarn erreicht, lenken - im Auftrag kuruzischer Kämpfer - drei knusprige Bauernmädchen den Kommandeur der Begleiteskorte ab, indem sie ihn einladen, an einer Weinprobe teilzunehmen. Außerdem könne man doch gleich ein Fass Wein fürs Regiment erwerben. Der Leutnant schickt sogleich den größten Teil der Begleiteskorte unter Feldwebel Schmidt weg und erlaubt es noch dazu den vier Wachsoldaten, von ihrem Posten abzusteigen und an der Verkostung teilzuhaben. Kaum haben die Soldaten mit der Weinprobe begonnen, stürmen aus dem nahen Wald die kuruzischen Kriegskassenräuber hervor, schwingen sich auf die Kriegskasse und können sie erfolgreich entführen. Die völlig verdutzten Soldaten sind nicht in der Lage, den Raub zu verhindern, da sie von den Mädchen festgehalten werden. Außerdem hatten die Begleitsoldaten ihre Gewehre bei der Kasse zurückgelassen, weil sie bei den Mädchen nicht bewaffnet erscheinen wollten, und können somit auch nicht das Feuer auf die Räuber eröffnen.

Im weiteren Verlauf des Regimentseinsatzes sind die Soldaten sicherlich noch im Regiment vertreten, aber nicht mehr konkret auszumachen.


[Bearbeiten] Die Soldaten sind in folgenden Heften zu sehen

3/79, 4/79
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