Diskussion:Taucherglocke der Digedags

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[Bearbeiten] Fragwürdige Konstruktion?

Natürlich ist so ein aus Lederflicken zusammengenähtes Etwas weder ein Ding für die Ewigkeit, noch ist es für die Kolllision mit einem Eisberg ausgelegt. Nach Mosaik-Maßstäben dürfte es aber stabil genug sein, zumal wenn es die Indianer zusammengenäht haben, die mit diesen Dingen viel Erfahrung haben.

Der wesentliche Punkt ist aber: Die irgendwie naheliegende Vorstellung, dass die Wand der Glocke einem mit der Tiefe wachsenden Druck standhalten muss, entspricht nicht der physikalischen Realität. (Anschaulich "verbogen" bzw. "weggedrückt" wird das Material nur durch eine relativ kleine und von der Tiefe quasi unabhängige Druckdifferenz. Der weitaus größere, proportional mit der Tiefe wachsende absolute Druck wirkt von allen Seiten gleichermaßen ein und will das Material irgendwann "zerquetschen". Dabei gibt aber zuerst der Mensch den Löffel ab und dann das Leder, indianische Qualität vorausgesetzt.) Ach, ich weiß wieder alles besser... *kopfkratz*

@Hoetzendorfer: Du wärst auch nicht mit Edmond Halley in die Glocke gestiegen, stimmts? – Scherz beiseite, ich auch nicht; ich hab lieber trockne Füße. -- Grüße, Kobold 22:29, 27. Okt. 2011 (CEST)

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