Viehmarkt in Rom

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Der '''Viehmarkt''' in [[Rom]] ist ein Schauplatz der [[Römer-Serie]] im [[Mosaik von Hannes Hegen]].
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Auf ihrer Suche nach den [[Digedags]] und der [[Kuh Colombine]], die von einem [[Hoffest von Cäsar Celsius|Hoffest]] bei [[Cäsar Celsius]] nicht zurückgekehrt sind, durchkämmen [[Salang und Bakuku]] die ganze Stadt. Dabei kommen sie auch am Viehmarkt vorbei, wo sie immerhin Colombine finden. Ein [[orientalischer Viehhändler]] bietet sie ihnen zum Schnäppchenpreis an, denn entgegen der Erzählungen des [[Allotrius|Höflings]], von dem er sie erworben hat, jodelt sie gar nicht, sondern hat chronischen [[Schluckauf]]. Für hundert [[Sesterzen]] wechselt das Tier wieder den Besitzer und wird für weitere zwei zum [[Kolosseum]] gebracht.
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Auf ihrer Suche nach den [[Digedags]] und der [[Kuh Colombine]], die von einem [[Hoffest von Cäsar Celsius|Hoffest]] bei [[Cäsar Celsius]] nicht zurückgekehrt sind, durchkämmen [[Salang und Bakuku]] die ganze Stadt. Dabei kommen sie auch am Viehmarkt vorbei, wo sie immerhin Colombine finden. Ein [[orientalischer Viehhändler]] bietet sie ihnen zum Schnäppchenpreis an, denn entgegen den [[Hoffmanns Erzählungen|Erzählungen]] des [[Allotrius|Höflings]], von dem er sie erworben hat, jodelt sie gar nicht, sondern hat chronischen [[Schluckauf]]. Für hundert [[Sesterzen]] wechselt das Tier wieder den Besitzer und wird für weitere zwei zum [[Kolosseum]] gebracht.
Salang und Bakuku verlassen nun den Viehmarkt und gehen zum [[Kaiserpalast in Rom|Kaiserpalast]], um dort den ominösen Hofmann ausfindig zu machen.
Salang und Bakuku verlassen nun den Viehmarkt und gehen zum [[Kaiserpalast in Rom|Kaiserpalast]], um dort den ominösen Hofmann ausfindig zu machen.
== Vorbild ==
== Vorbild ==
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Der Viehmarkt des antiken Rom war das ''Forum Boarium'' (wörtlich: ''Rindermarkt'') und befand sich zwischen dem [[Tiberkai|Flusshafen]] und dem [[Circus Maximus]], unweit der [[Tiberinsel]]. Es bestand mindestens seit dem 6. Jahrhundert v. Chr. und war dank seiner Lage der erste wichtige Handels- und Verkehrsknotenpunkt der Stadt.
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Der Viehmarkt des antiken Rom war das ''Forum Boarium'' (wörtlich: "Rindermarkt") und befand sich zwischen dem [[Tiberkai|Flusshafen]] und dem [[Circus Maximus]], unweit der [[Tiberinsel]]. Es bestand mindestens seit dem 6. Jahrhundert v. Chr. und war dank seiner Lage der erste wichtige Handels- und Verkehrsknotenpunkt der Stadt.
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Der Marktplatz ist sogar auf dem Luftbild von Rom in MOSAIK  [[18]] S. 6 zu sehen; schön erkennbar dabei auch der kleine Rundtempel des ''[[Hercules]] Olivarius'', der in christlicher Zeit als Kirche diente. Heute steht am ehemaligen ''Forum Boarium'' zudem die Kirche ''Santa Maria in Cosmedin'' mit dem berühmten "Wahrheitsmund" (''Bocca della Verità'').
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Der Marktplatz ist sogar auf dem Luftbild von Rom in MOSAIK  [[18]] S. 6 zu sehen; schön erkennbar dabei auch der kleine Rundtempel des [[Hercules]] Olivarius, der in christlicher Zeit als Kirche diente. Heute steht am ehemaligen ''Forum Boarium'' zudem die Kirche Santa Maria in Cosmedin mit dem berühmten "Wahrheitsmund" (''Bocca della Verità'').
== Externe Links ==
== Externe Links ==
*[http://www.roma-antiqua.de/antikes_rom/circus_maximus/forum_boarium Forum Boarium] (www.roma-antiqua.de)
*[http://www.roma-antiqua.de/antikes_rom/circus_maximus/forum_boarium Forum Boarium] (www.roma-antiqua.de)
*[http://en.wikipedia.org/wiki/Temple_of_Hercules_Victor Hercules-Tempel] (engl. Wikipedia)
*[http://en.wikipedia.org/wiki/Temple_of_Hercules_Victor Hercules-Tempel] (engl. Wikipedia)
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*[http://de.wikipedia.org/wiki/Santa_Maria_in_Cosmedin ''Santa Maria in Cosmedin''] (dt. Wikipedia)
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*[http://de.wikipedia.org/wiki/Santa_Maria_in_Cosmedin Santa Maria in Cosmedin] (dt. Wikipedia)
*[http://de.wikipedia.org/wiki/Bocca_della_Verit%C3%A0 Wahrheitsmund] (dt. Wikipedia)
*[http://de.wikipedia.org/wiki/Bocca_della_Verit%C3%A0 Wahrheitsmund] (dt. Wikipedia)
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[[Kategorie:Römer-Serie (Handlungsort)]]
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Aktuelle Version vom 18:44, 8. Mai 2022

Der Viehmarkt in Rom ist ein Schauplatz der Römer-Serie im Mosaik von Hannes Hegen.

Auf ihrer Suche nach den Digedags und der Kuh Colombine, die von einem Hoffest bei Cäsar Celsius nicht zurückgekehrt sind, durchkämmen Salang und Bakuku die ganze Stadt. Dabei kommen sie auch am Viehmarkt vorbei, wo sie immerhin Colombine finden. Ein orientalischer Viehhändler bietet sie ihnen zum Schnäppchenpreis an, denn entgegen den Erzählungen des Höflings, von dem er sie erworben hat, jodelt sie gar nicht, sondern hat chronischen Schluckauf. Für hundert Sesterzen wechselt das Tier wieder den Besitzer und wird für weitere zwei zum Kolosseum gebracht.

Salang und Bakuku verlassen nun den Viehmarkt und gehen zum Kaiserpalast, um dort den ominösen Hofmann ausfindig zu machen.

[Bearbeiten] Vorbild

Der Viehmarkt des antiken Rom war das Forum Boarium (wörtlich: "Rindermarkt") und befand sich zwischen dem Flusshafen und dem Circus Maximus, unweit der Tiberinsel. Es bestand mindestens seit dem 6. Jahrhundert v. Chr. und war dank seiner Lage der erste wichtige Handels- und Verkehrsknotenpunkt der Stadt.

Der Marktplatz ist sogar auf dem Luftbild von Rom in MOSAIK 18 S. 6 zu sehen; schön erkennbar dabei auch der kleine Rundtempel des Hercules Olivarius, der in christlicher Zeit als Kirche diente. Heute steht am ehemaligen Forum Boarium zudem die Kirche Santa Maria in Cosmedin mit dem berühmten "Wahrheitsmund" (Bocca della Verità).

[Bearbeiten] Externe Links

[Bearbeiten] Der Viehmarkt in Rom ist in folgenden Mosaikheften zu sehen

17, 18 (aus der Luft)
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