Mosaik 385 - Feuer, Würste und Skandale

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:[[Brabax]] und [[Johanna]] erreichen [[Halberstadt]]. Die Straßen zur Stadt sind verstopft, nicht zuletzt weil ein langsamer [[Bänkelsänger]] mit seinem [[Eselskarren des Bänkelsängers|Eselskarren]] einen der Hohlwege versperrt. Nach einem Disput mit einem [[eiliger Bauer|eiligen Bauern]] hebt ein kräftiger [[eiliger Schmied|Schmied]] den Eselskarren kurzerhand aus dem Weg, worauf es zügig weitergeht. Brabax und Johanna helfen dem resignierten Schausteller, seinen Wagen schließlich wieder in die Spur zu bringen, wofür er sie dankbar das letzte Stück bis zur Stadt mitnimmt.
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:Auf dem [[Marktplatz von Halberstadt]] müssen sie entsetzt feststellen, dass sich ihre Freunde [[Abrax]] und [[Califax]] am öffentlichen [[Pranger]] befinden. Zu ihrer Verurteilung erscheint sogar der [[Volrad von Kranichfeld|Bischof Volrad]]. Doch glücklicherweise wird die Urteilsverlesung bald abgebrochen, denn wegen der erstaunlich miserablen Qualität der [[Halberstädter Würstchen|Würste]] des Metzgers [[Meister Sülz|Sülz]] enstpinnt sich eine fröhliche Straßenprügelei. Der Versuch von Brabax und Johanna, in dem allgemeinen Tohuwabohu ihre Freunde zu befreien, misslingt jedoch, weshalb nun alle vier im [[Turm von Halberstadt|Kerker]] landen.
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:Auf dem [[Marktplatz von Halberstadt]] müssen sie entsetzt feststellen, dass sich ihre Freunde [[Abrax]] und [[Califax]] am öffentlichen [[Pranger]] befinden. Zu ihrer Verurteilung erscheint sogar der [[Volrad von Kranichfeld|Bischof Volrad]]. Doch glücklicherweise wird die Urteilsverlesung bald abgebrochen, denn wegen der erstaunlich miserablen Qualität der [[Halberstädter Würstchen|Würste]] des Metzgers [[Meister Sülz|Sülz]] entspinnt sich eine fröhliche Straßenprügelei. Der Versuch von Brabax und Johanna, in dem allgemeinen Tohuwabohu ihre Freunde zu befreien, misslingt jedoch, weshalb nun alle vier im [[Turm von Halberstadt|Kerker]] landen.
:Mittlerweile hat der böse Graf [[Arnulf von Wolfenstein]] von der schwatzhaften [[Schwester Adelheid]] im [[Kloster St. Marien]] erfahren, dass Johanna nach [[Einsiedel]] zum [[Doctor Porcellus]] wollte. Graf [[Fennrich von Rabenhorst]] kommt ihm zwar beim Doctor zuvor und erfährt dadurch als erster, dass Johanna inzwischen weiter nach Halberstadt gereist ist, doch da sich sein Aufbruch in diese Stadt schnell in Einsiedel herumspricht, hört auch der Wolfensteiner bald davon. Dass er die [[Haus des Doctor Porcellus|Hütte]] des verschwiegenen Doctors in Brand setzen lässt, ist damit zwar nutzlos, doch juckt das den Widerling nicht weiter.
:Mittlerweile hat der böse Graf [[Arnulf von Wolfenstein]] von der schwatzhaften [[Schwester Adelheid]] im [[Kloster St. Marien]] erfahren, dass Johanna nach [[Einsiedel]] zum [[Doctor Porcellus]] wollte. Graf [[Fennrich von Rabenhorst]] kommt ihm zwar beim Doctor zuvor und erfährt dadurch als erster, dass Johanna inzwischen weiter nach Halberstadt gereist ist, doch da sich sein Aufbruch in diese Stadt schnell in Einsiedel herumspricht, hört auch der Wolfensteiner bald davon. Dass er die [[Haus des Doctor Porcellus|Hütte]] des verschwiegenen Doctors in Brand setzen lässt, ist damit zwar nutzlos, doch juckt das den Widerling nicht weiter.

Version vom 14:19, 3. Apr. 2009

Stammdaten
Titelbild Erschienen Januar 2008
Nachdruck noch nicht
Umfang 36 Seiten Comic
+ 16 Seiten Mittelteil
Panel 154 + Titelbild + S. 2
Katalog 1.01.385 (Update 2008)
Serie Liste aller Abrafaxe-Mosaiks
Hauptserie: Stein-der-Weisen-Serie
Heft davor Im Schweinsgalopp nach Halberstadt
Heft danach Im finstern Walde

Inhaltsverzeichnis

Comic

Inhalt

Erzähler: Bänkelsänger
Brabax und Johanna erreichen Halberstadt. Die Straßen zur Stadt sind verstopft, nicht zuletzt weil ein langsamer Bänkelsänger mit seinem Eselskarren einen der Hohlwege versperrt. Nach einem Disput mit einem eiligen Bauern hebt ein kräftiger Schmied den Eselskarren kurzerhand aus dem Weg, worauf es zügig weitergeht. Brabax und Johanna helfen dem resignierten Schausteller, seinen Wagen schließlich wieder in die Spur zu bringen, wofür er sie dankbar das letzte Stück bis zur Stadt mitnimmt.
Auf dem Marktplatz von Halberstadt müssen sie entsetzt feststellen, dass sich ihre Freunde Abrax und Califax am öffentlichen Pranger befinden. Zu ihrer Verurteilung erscheint sogar der Bischof Volrad. Doch glücklicherweise wird die Urteilsverlesung bald abgebrochen, denn wegen der erstaunlich miserablen Qualität der Würste des Metzgers Sülz entspinnt sich eine fröhliche Straßenprügelei. Der Versuch von Brabax und Johanna, in dem allgemeinen Tohuwabohu ihre Freunde zu befreien, misslingt jedoch, weshalb nun alle vier im Kerker landen.
Mittlerweile hat der böse Graf Arnulf von Wolfenstein von der schwatzhaften Schwester Adelheid im Kloster St. Marien erfahren, dass Johanna nach Einsiedel zum Doctor Porcellus wollte. Graf Fennrich von Rabenhorst kommt ihm zwar beim Doctor zuvor und erfährt dadurch als erster, dass Johanna inzwischen weiter nach Halberstadt gereist ist, doch da sich sein Aufbruch in diese Stadt schnell in Einsiedel herumspricht, hört auch der Wolfensteiner bald davon. Dass er die Hütte des verschwiegenen Doctors in Brand setzen lässt, ist damit zwar nutzlos, doch juckt das den Widerling nicht weiter.
In Halberstadt gibt es in der folgenden Nacht eine Zusammenkunft der Metzgerzunft. Dort wird schnell festgestellt, dass die grauenvollen Sülz'schen Würste auf eine nicht selbst vorgenommene Schlachtung zurückgehen, womit der Meister eklatant gegen die Zunftordnung verstoßen hat. Ein Ortstermin im Kerkerturm bringt schließlich endgültige Aufklärung: Califax erkennt, dass der in der letzten Nacht erlegte Keiler offenbar rauschig - also brünstig - war, womit sein Fleisch bekanntlich ungenießbar ist. Dafür eröffnet der Obermetzger Johanna, dass Magister Claudius seit einem Jahr schon nicht mehr in Halberstadt, sondern in Magdeburg lebt.
Meister Sülz landet am kommenden Tag nun neben Johanna und den Abrafaxen als fünfter am Pranger. Der nach einem Gewaltritt in der Stadt eingetroffene Wolfensteiner besticht den zuständigen Wächter - dieser lässt Johanna frei, damit er sie dem Grafen übergeben kann. Doch nutzen neben Johanna auch die Abrafaxe diese Gelegenheit zur Flucht und gehen stiften. Graf Arnulf wird von seinem Rivalen Fennrich aufgehalten, der Johanna für seine Pläne bekanntlich lebendig braucht. Die beiden Grafen liefern sich auf dem Marktplatz ein Schwertduell, wofür sie gleich von der Stadtwache festgenommen werden.
Das Ende vom Lied: Johanna und die Abrafaxe wandern weiter nach Magdeburg, während die beiden Grafen, der bestechliche Prangerwächter sowie Meister Sülz ihre gerechte Strafe am Pranger verbüßen.

Figuren

Bemerkungen

Vorschau auf das 1. Panel von S. 3
Vorschau auf das Wimmelbild
Vorschau auf S. 7
Vorschau auf das 1. Panel von S. 7

Redaktioneller Teil

  • MAGICSPORT2 Schnippfußball - Werbung für Kinderüberraschung
  • Die Abrafaxe im Exploratorium - Tanzende Linsen
  • Buntes Treiben im Herzen der Stadt - der Markt (Die Stadt im Spätmittelalter Teil 2)
  • Zirkus auf dem Markt: Gaukler und Spielleute
  • Handelswege - Eine Karte der See- und Landwege im Europa des Mittelalters
  • Onepager: Das Monster auf dem Eis
  • "Zugehört" – „... und dann grüße ich noch alle, die mich kennen und die ganze Welt.“ (Infomercial von Radio Teddy)
  • Aus unserem Buch „Kochen mit Califax“ - Geheimrezept für Knoblauchsuppe
  • MOSAIK-Shop:

Mitarbeiter

Weitere Besonderheiten

  • Das Heft hat an der Rückseite Klappkarten für den MOSAIKSHOP und die Abobestellung.
  • Den Aboheften lag die Leserclub-Karte 2008 bei.
  • Vor Erscheinen des Heftes wurden auf der Homepage des Verlages mehrere Titelbildskizzen veröffentlicht (siehe Bilder unten).
  • Via die Homepage vom Fanclub "ALEX" wurden vier weitere Bilder vorab gezeigt (siehe Bilder am rechten Rand). Diese unterscheiden sich u.a. in der Betextung der Sprechblasen von der Fassung im Heft.
Bild:385Skizze1.jpg Bild:385Skizze.jpg

Externe Links

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