Keiler im Wolfensteiner Wald

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Der aufgeschreckte Keiler flüchtet im Wald

Der Keiler im Wolfensteiner Wald ist eine Tierfigur in der Johanna-Serie.

Der riesige Keiler wird von Grafen von Wolfenstein bei der Jagd im Wald entdeckt. Doch als er seine Armbrust zum Schuss ansetzt, taucht sein Diener Rufus auf und spricht ihn an. Vor Schreck verzieht der Wolfensteiner den Schuss, aber wie durch ein Wunder trifft der Bolzen das flüchtende Tier ins Hinterteil. Blind vor Schmerz rast der Keiler durch das Unterholz. Zuerst steht Rufus im Weg, doch sein Herr packt ihn und zieht ihn beiseite. Der Wirt vom Tanzenden Eber hat weniger Glück und wird vom Keiler umgerissen.

Stunden später verlässt der Keiler den Wolfensteiner Wald und trifft auf die Abrafaxe und Johanna. Bei ihrer Flucht geraten Abrax und Califax auf das rasende Tier und trauen sich nicht herunterzuspringen. Im schnellen Ritt geht es auf dem Rücken des Tieres bis nach Halberstadt. Dort durchbricht der Keiler das Stadttor und gelangt ungehindert auf den Marktplatz.

Nachdem Abrax dort abgeworfen worden ist, reitet Califax allein weiter. Die Nachtwächter erlegen schließlich das Tier, als es in ihre Spieße läuft. Nach dem Schlachten braten sie das Wildschwein am Spieß, bis Meister Sülz auftaucht. Er lässt sich das Schwein in seinen Keller bringen, um daraus Halberstädter Würstchen herzustellen. Das wird ihm zum Verhängnis, denn das Fleisch eines Ebers ist in der Paarungszeit ungenießbar.

[Bearbeiten] Der Keiler aus dem Wolfensteiner Wald rennt durch folgende Hefte

383 (Rückseite), 384
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