Konrad von Giech

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Der Gegenkandidat des Fürstbischofs von Bamberg wird im Fanfiction-Roman Der König der Spaßmacher erwähnt. Im redaktionellen Anhang ist zu erfahren, dass es sich um Konrad von Giech handelt.

Über den Gegenkandidaten des Bischofs von Bamberg erfährt man in der Handlung das Folgende:

Bei der Wahl zum neuen Bischof von Bamberg haben einige Mitglieder des Domkapitels einen anderen Kandidaten als den im Roman als Fürstbischof auftretenden Ulrich von Schlüsselberg bevorzugt. Während eines Besuchs beim Papst, der offensichtlich festlegen sollte, wem von beiden die Bischofswürde tatsächlich gehöre, starb der Gegenkandidat unter mysteriösen Umständen, noch bevor der Papst zu einer Entscheidung kommen konnte.

Anmerkung

Den Namen des Gegenkandidaten des Bischofs von Bamberg erfährt man nicht im Roman selber, sondern erst in den Historischen Fakten auf Seite 120.

Konrad von Giech in der Realität

Konrad von Giech stammte aus dem alten fränkischen Adelsgeschlecht derer von Giech und starb 1321. 1318 wurde er in einer Doppelwahl neben Ulrich IV. von Schlüsselberg zum Bischof von Bamberg gewählt. Um eine Entscheidung bezüglich der tatsächlichen Bischofswürde zu erhalten, begaben sich die beiden Konkurrenten nach Avignon zum Papst. Auf dem Weg dorthin starb Konrad von Giech völlig unerwartet. Ulrich von Schlüsselberg seinerseits verzichtete daraufhin aus ungeklärten Gründen auf seine Ansprüche, zumal sich die Untersuchung der Wahl in Avignon auch noch verzögerte.

Der Gegenkandidat des Fürstbischofs von Bamberg wird in folgendem Roman erwähnt

Der König der Spaßmacher
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