Ilchan

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Der weise Ilchan

Der namenlos bleibende Ilchan ist eine Figur der Don-Ferrando-Serie. Von ihm erzählt ein orientalischer Märchenerzähler im Hodscha-Nasreddin-Kapitel.

Der anatolische Fürst Tumal Garniz beschwert sich beim Ilchan, da der aufmüpfige Hodscha Nasreddin einen seiner Ochsen als seine Jagdbeute betrachtet. Der Ilchan zitiert den Hodscha an seinen Hof, wo dieser drei Aufgaben lösen muss, was ihm mit Gewitztheit und Schläue auch gelingt. Daraufhin hin bescheinigt ihm der Ilchan die Rechtmäßigkeit seines Anspruchs.

Anmerkungen

  • Die Ilchane (persisch ‏سلسله یلخانی‎, DMG Silsilaye Īlḫānī; Chinesisch: 伊利汗国; alternativ auch: Il-Khane oder Ilkhane - "Provinz-Fürsten") waren eine mongolische Dynastie in Persien und Zentralasien (1256-1335). Gegründet wurde das Reich der Ilchane durch den Mongolenfürsten und Feldherrn Hülegü, einem Enkel des Dschingis Khan.
  • Da der Ilchan im MOSAIK nicht mit einem Namen benannt wird, kann man den Ilchan Abaqa als mögliche Vorlage vermuten.


Der Ilchan spricht sein Urteil in folgendem Mosaikheft

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