Bearbeiten von Exposé Heft 91

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==Inhalt==
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[[Österreich-Ungarn]] und [[Preußen]] haben sich zwar im [[Krimkrieg]] neutral verhalten, aber die seit der [[schleswig]]schen Affäre und vor allem durch den [[Vertrag von Olmütz]] zerstrittenen Partner beargwöhnen einander, dass einer dem anderen durch besondere Abmachungen mit [[Russland]] zu übervorteilen versucht.<br>
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[[Österreich-Ungarn]] und [[Preußen]] haben sich zwar im Krimkrieg neutral verhalten, aber die seit der schleswigschen Affäre und vor allem durch den Vertrag von Olmütz zerstrittenen Partner beargwöhnen einander, dass einer dem anderen durch besondere Abmachungen mit [[Rußland]] zu übervorteilen versucht.<br>
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Nun haben sich aber [[Major von Treskow|Treskow]] und [[Oberst Meinrath|Meinrath]] seit ihrem zum Glück verhinderten Duell verbrüdert. Im Juniheft wird der Verlauf eines ihrer regelmäßig in dem vornehmen [[St. Petersburg|Petersburger]] Lokal "[[Gasthaus Stenka Rasin|Stenka Rasin]]" stattfindenen Versöhnungsmähler gefeiert. [[Dig]] und [[Dag]], der eine als Gesandschaftssekretär bei Treskow angestellt, der andere bei Meinrath, überbringen die Einladungen zur großen Flottenparade anlässlich der Krönung des Zaren [[Alexander II.|Alexander II]]. Der russische Geheimdienst hat aber aus bestimmten Gründen ein großes Interesse daran, den beiden den Zutritt zu den Festungsanlagen von [[Kronstadt]], von wo aus die Parade ihren Anfang nehmen soll, zu verhindern. Besonders will man das Unterseeboot vor den Augen der beiden schützen, da man sie für ausgekochte Spione hält. Mit der Unterstützung der [[Digedags]] fahren sie aber gerade mit diesem Fahrzeug trotz des Verbotes in den Kriegshafen ein. Durch die Intervention des ebenfalls zu den Feierlichkeiten anwesenden Prinzen [[Kaiser Wilhelm I.|Wilhelm von Preußen]] werden sie wieder auf freien Fuß gesetzt. Ein seither nie wieder stattgefundenes [[Unterwasserkonzert]] gibt dem aufregenden Tag noch einen guten Abschluss.
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Nun haben sich aber [[Major von Treskow|Treskow]] und [[Oberst Meinrath|Meinrath]] seit ihrem zum Glück verhinderten Duell verbrüdert. Im Juniheft wird der Verlauf eines ihrer regelmäßig in dem vornehmen [[St. Petersburg|Petersburger]] Lokal "Stenka Rasin" stattfindenen Versöhnungsmähler gefeiert. [[Dig]] und [[Dag]], der eine als Gesandschaftssekretär bei Treskow angestellt, der andere bei Meinrath, überbringen die Einladungen zur großen Flottenparade anlässlich der Krönung des Zaren Alexander II. Der russische Geheimdienst hat aber aus bestimmten Gründen ein großes Interesse daran, den beiden den Zutritt zu den Festungsanlagen von Kronstadt, von wo aus die Parade ihren Anfang nehmen soll, zu verhindern. Besonders will man das Unterseeboot vor den Augen der beiden schützen, da man sie für ausgekochte Spione hält. Mit der Unterstützung der Digedags fahren sie aber gerade mit diesem Fahrzeug trotz des Verbotes in den Kriegshafen ein. Durch die Intervention des ebenfalls zu den Feierlichkeiten anwesenden Prinzen [[Kaiser Wilhelm I.|Wilhelm von Preußen]] werden sie wieder auf freien Fuß gesetzt. Ein seither nie wieder stattgefundenes Unterwasserkonzert gibt dem aufregenden Tag noch einen guten Abschluss.
==Text im Sammelband==
==Text im Sammelband==
"Nach der geglückten Flucht nach Hamburg wandte sich [[Wilhelm Bauer]] an die russische Admiralität in St. Petersburg und legte dort seine Pläne für ein Tauchboot vor. Die Offiziere des Seeministeriums ergriffen begeistert die Idee und Bauer wurde aufgefordert, sein Unterseeboot auf einer Werft in Kronstadt zu bauen. Anläßlich der Krönungsfeierlichkeiten des Zaren Alexander II am 7. September 1856 wurde es in Dienst gestellt. Berühmt wurde dieses neue Boot durch das erste Unterwasserkonzert, das auf ihm veranstaltet wurde. 134 Tauchfahrten unternahm W. Bauer mit seiner neuen Erfindung, doch mehrten sich die Intrigen der Marinebeamten, so daß er 1858 Rußland enttäuscht wieder verließ."
"Nach der geglückten Flucht nach Hamburg wandte sich [[Wilhelm Bauer]] an die russische Admiralität in St. Petersburg und legte dort seine Pläne für ein Tauchboot vor. Die Offiziere des Seeministeriums ergriffen begeistert die Idee und Bauer wurde aufgefordert, sein Unterseeboot auf einer Werft in Kronstadt zu bauen. Anläßlich der Krönungsfeierlichkeiten des Zaren Alexander II am 7. September 1856 wurde es in Dienst gestellt. Berühmt wurde dieses neue Boot durch das erste Unterwasserkonzert, das auf ihm veranstaltet wurde. 134 Tauchfahrten unternahm W. Bauer mit seiner neuen Erfindung, doch mehrten sich die Intrigen der Marinebeamten, so daß er 1858 Rußland enttäuscht wieder verließ."
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==Umsetzung als Fanfiction==
 
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Die Russland-Abenteuer Wilhelm Bauers sind als [[Fanfiction]]-Projekt des [[MosaPedia e.V.]] verarbeitet worden. Der Stoff des Exposés Heft 91 ist dabei als ''[[Das Unterwasserkonzert (Teil 2)]]'' in Form der Jahresgabe des Vereins für [[2015]] erschienen.
 
==Quellen==
==Quellen==

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