Belagerung von Lübeck

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Das von allen Seiten belagerte Lübeck

Die Belagerung von Lübeck ist ein Ereignis der Mittelalter-Serie.

Inhaltsverzeichnis

Vorgeschichte

Heinrich der Löwe, ein mächtiger Fürst der Welfen, strebt nach mehr Macht im Reich. Sein politischer Gegner Kaiser Barbarossa weilt hauptsächlich in Italien und so gelingt es Heinrich kaisertreue Adlige wie die Grafen Wackerstein und Schrottstein zu entmachten und damit die Position des Kaisers zu schwächen.

Parallel dazu stärkt er die Städte in seinen Ländereien und fördert deren Entwicklung, was ihm weiteren Reichtum garantiert. Eine dieser Städte ist Lübeck. Die Stadt genießt unter Heinrich viele Privilegien, die ihr Wohlstand und Ansehen bringen. Der Preis dafür ist ein ewiger Treueeid dem Fürsten gegenüber.

Doch Heinrichs Stern sinkt, als sich Barbarossa wieder intensiv um die Politik in Deutschland kümmert. Er entmachtet Heinrich, zwingt ihn ins Exil nach Stade und fordert den Einzug in die löwentreuen Städte. Alle Städte schließen sich dem Kaiser an, bis auf Lübeck.

Verlauf

Die Lübecker Ratsherren stecken in einem Dilemma: Öffnen sie dem Kaiser die Tore, brechen sie den Treueeid und verlieren ihre Ehre. Ein kaiserlicher Bote betritt den Ratssaal und verkündet die Belagerung der Stadt. Wenn die Tore geöffnet werden, bleibt die Stadt verschont. Bleiben sie geschlossen, wird Lübeck bis auf die Grundmauern zerstört. Einen Tag Bedenkzeit wird den Lübeckern gewährt.

Tatsächlich haben die kaiserlichen Truppen die Stadt vollständig umzingelt. Die Travemündung wird als einzige Versorgungsmöglichkeit von der Flotte des dänischen Königs Waldemar blockiert, der sich mit Barborossa gegen Heinrich verbündet hatte.

Beendigung

Die historische Belagerung

Lübeck wird in folgendem Mosaikheft belagert

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