Mütterchen Margarethes Voraussagen

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Version vom 08:15, 26. Jun. 2008

Das Mütterchen bei der Arbeit

Mütterchen Margarethes Voraussagen sind Ereignisse der Stein-der-Weisen-Serie.

Margarethe lebt als Wahrsagerin in einem kleinen Waldbauerndorf auf dem Weg zwischen Magdeburg und Regensburg. Sie genießt hohes Ansehen, denn ihren Voraussagen wird im Dorf stets Glauben geschenkt, da diese immer einzutreffen scheinen. Dabei dient ihr ein selbst zubereiteter Kräutersud als Orakel.

Inhaltsverzeichnis

Sorgen des Alltags

Offensichtlich dienen Mütterchen Margarethes Voraussagen den Bauern als Verhaltensregeln im Alltag. So verspricht sie einem der Bauern, dass der kräftige Ast, der drohend direkt über seinem Haus hängt, dieses nicht zerstören würde. Daraufhin unternimmt er diesbezüglich nichts. Desweiteren sagt sie dem Waldbauern Hilfe in einem Notfall zu, woraufhin dieser nichts unternimmt, als sein Wagen eines Tages im Schlamm stecken bleibt, da er fest davon überzeugt ist, dass Hilfe kommen wird.

Die Ankunft der Abrafaxe

Brabax ist und bleibt skeptisch

Tatsächlich kommen die Abrafaxe, Johanna und der Bänkelsänger des Wegs und helfen dem Waldbauern. Sogleich berichtet er von den Voraussagen des Mütterchens, doch Brabax tut dies als volkstümlichen Aberglauben ab. Der Waldbauer identifiziert ihn deshalb sofort als den von Margarethe angekündigten "Schlaukopf". Da die Seherin dem Bauern jedoch Hilfe von Reisenden nach Coellen vorhersagte, triumphiert Brabax vorerst, da sie auf dem Weg nach Regensburg zum Albertus Magnus sind. Als sie das Dorf später verlassen, erfahren sie jedoch von einem Mönch, dass sich dieser in Coellen aufhält, woraufhin sie in diese Richtung weiter reisen und Margarethe somit Recht behält.

Während eines Sturms warnt Brabax den Bauern vor dem Ast über seinem Haus, doch dieser ist sich wegen der Voraussage Margarethes sicher, dass nichts passieren würde. Dennoch schlägt ein Blitz in den Baum ein und der Ast droht das Dach des Hauses zu zerstören. Sogleich entwickelt Brabax einen Plan, das Unheil abzuwenden und tatsächlich gelingt es, den Ast vom Haus fernzuhalten. Wieder ist sich Babax sicher, dass die Prophezeiung des Mütterchens nicht eingetoffen ist, doch der Waldbauer ist anderer Ansicht, schließlich hätte der Ast sein Haus ja tatsächlich nicht zerstört.

Johannas Schicksal

Gleich als Johanna von der Anwesenheit einer Wahrsagerin im Dorf erfährt, will sie diese nach dem Stein der Weisen befragen. Als sie das Haus der Alten betritt, wird Johanna von dieser bereits erwartet und muss den bitteren Kräutersud trinken. In den ausgeschütteten Kräutern liest Margarethe, dass das Kind bereits einen langen Weg hinter sich hätte, aber einen ebenso langen noch vor sich. Sie sagt Johanna vorher, dass sie Weisheit erlangen und zu gegebener Zeit in ihr Kloster zurückkehren würde. Als Johanna nach Albertus Magnus fragt, erkennt Margarethe in den Kräutern, dass sie diesen tatsächlich treffen und dass man sie in ein großes Geheimnis einweihen würde. Doch als die Alte ein bedeutungsvolles "aber" ausspricht, tritt Califax ein und der so verursachte Windstoß bringt die Kräuter durcheinander. Margarethe kann nun nichts weiter über Johannas Schicksal lesen.

Gespräche mit Califax und Abrax

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Mütterchen Margarethes Voraussagen sind Handlungsbestandteil folgender Mosaikhefte

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