Mosaik von Hannes Hegen 129 - Das Gold der Rübensteiner
Aus MosaPedia
(Unterschied zwischen Versionen)
(→Weitere Besonderheiten) |
(Export und Finnland) |
||
Zeile 61: | Zeile 61: | ||
== Weitere Besonderheiten == | == Weitere Besonderheiten == | ||
- | [[ | + | |
- | + | :* Das Heft sollte ursprünglich den Titel ''Die [[Bastonade]]'' tragen, wie ein [[Coverentwürfe|Andruck des Heftes]] belegt, der sich heute im Archiv des [[MOSAIK Steinchen für Steinchen Verlag]]es befindet (Bild 1). | |
+ | :* Eine kleine Auflage des Heftes wurde auf holzfreiem Papier gedruckt, zeigt jedoch auf der Rückseite ein gemeinsames Export-Impressum, bei dem im Vergleich zum Inland-Impressum die ersten beiden Zeilen retuschiert wurden. Diese Hefte waren nachweislich für den [[Exporthefte|Export]] nach [[Auslandsausgaben Digedags - Österreich|Österreich]] und in die [[Auslandsausgaben Digedags - Westdeutschland|Bundesrepublik Deutschland]] bestimmt, wurden aber zum Teil auch an Redaktions- und Druckereimitarbeiter abgegeben. | ||
+ | :* Von diesem Heft erschien im September [[1967]] eine [[Auslandsausgaben Digedags - Finnland|finnische Export-Ausgabe]] auf weißem, holzfreiem Exportpapier. | ||
+ | |||
+ | <gallery perrow="5" widths="140" heights="200" style="margin-left:30px"> | ||
+ | Datei:129 Variant.jpg|Bild 1: [[Coverentwürfe|Andruck mit anderem Titel]] | ||
+ | </gallery> | ||
== Externe Links == | == Externe Links == | ||
Zeile 70: | Zeile 76: | ||
[[Kategorie:Runkel-Serie (Einzelheft)]] | [[Kategorie:Runkel-Serie (Einzelheft)]] | ||
+ | [[Kategorie: Variantheft]] | ||
+ | [[Kategorie: Exportheft]] |
Version vom 14:21, 28. Jul. 2016
Stammdaten | ||
Titelbild | Erschienen | August 1967 |
Nachdruck in | Suleikas Hochzeitsgeschenk Reprintmappe XI | |
Umfang | 24 Seiten | |
Panel | 72 + Titelbild | |
Katalog | 1.01.129 | |
Serie | Liste aller Digedags-Hefte | |
Hauptserie: Runkel-Serie | ||
Kapitel: Rübensteiner Chronik | ||
Heft davor | Die letzten Tage von Neurübenstein | |
Heft danach | Die Schatzsuche |
Inhaltsverzeichnis |
Comic
Inhalt
- Bitte ergänzen.
Figuren
- Digedags: Dig und Dag
- Begleiter: Ritter Runkel
- Türken: Emir Nureddin, Suleika, Janos Koloda
- Teufelsbrüder: Bogumil, Achmed, Enterhaken-Ali, Tigerhai, Krakenzahn
- Byzantiner: Strategos, Centurio mit Löwenstimme
- Neurübensteiner bzw. Rübensteiner Chronik: Kunibert II. von Rübenstein, der Möhrenfelder, Emir Nureddin, Emir Nureddins Frau Fatima, Mustafa
- Tiere: Pferde, Türkenschreck, Katze; Fasane, Enten, Kaninchen und eine Ziege (†)
Bemerkungen
- Die Seite 2 ist im Stile der islamischen Miniaturenmalerei gestaltet worden (dem Anschein nach von Horst Boche). Damit gleicht sie ähnlichen Seiten im Heft 4/83.
- Der Leser erfährt die Wahrheit, über die Ereignisse von 1260, die Runkels Vater im Heft 98 aus seiner Sicht geschildert hatte.
- Für den Fluch: "Verwünscht sei deine dreiste Sprache! Daß dich der Donnerkeil zerkrache!" muss der Emir einen Piaster in Suleikas Flüchekasse zahlen.
- Auf der letzten Seite lässt Ritter Runkel erkennen, dass Großzügigkeit zu den Charaktereigenschaften der Rübensteiner zu zählen scheint: "Aber ich bin Rübensteiner und daher nicht kleinlich".
- Die Ankunft von Runkels Vater auf dem Gebiet von Nureddins Stamm erfolgt während des Festes des Fastenbrechens in den ersten Tagen des Monats Šawwāl, der auf den Fastenmonat Ramadan folgt. Im Jahre 1260 nach julianischem Kalender waren dies der 9.-11. September, umgerechnet der 1.-3. Šawwāl 658 nach islamischem Mondkalender. Emir Nureddin erwähnt mehrfach, dass dies 25 Jahre zurückliege. Runkel zufolge befindet man sich aber immer noch im Jahre 1284, also 24 Jahre später. Der Widerspruch löst sich auf, wenn man annimmt, dass Nureddin 25 Jahre der islamischen Zeitrechnung meint, die ja etwas kürzer als die christlichen Jahre sind. Der 1. Šawwāl 683 (also 25 Mondjahre nach dem eben genannten Jahr 658) fiel so auf den 11. Dezember 1284 nach julianischem Kalender. Runkel und die Digedags erreichen die Burg Neurübenstein demnach etwa im Dezember 1284.
Mitarbeiter
- Künstlerische Leitung: Hannes Hegen
- Texte: Lothar Dräger
- Figurinen: Edith Hegenbarth
- Zeichnungen: Horst Boche, Egon Reitzl, Lona Rietschel, Gisela Zimmermann
- Kolorierung: Joachim Arfert, Brigitte Lehmann, Heidi Lehmann, Ullrich Stephans
Weitere Besonderheiten
- Das Heft sollte ursprünglich den Titel Die Bastonade tragen, wie ein Andruck des Heftes belegt, der sich heute im Archiv des MOSAIK Steinchen für Steinchen Verlages befindet (Bild 1).
- Eine kleine Auflage des Heftes wurde auf holzfreiem Papier gedruckt, zeigt jedoch auf der Rückseite ein gemeinsames Export-Impressum, bei dem im Vergleich zum Inland-Impressum die ersten beiden Zeilen retuschiert wurden. Diese Hefte waren nachweislich für den Export nach Österreich und in die Bundesrepublik Deutschland bestimmt, wurden aber zum Teil auch an Redaktions- und Druckereimitarbeiter abgegeben.
- Von diesem Heft erschien im September 1967 eine finnische Export-Ausgabe auf weißem, holzfreiem Exportpapier.
Bild 1: Andruck mit anderem Titel |