Edith Hegenbarth
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Aus den vom Zeitgeschichtlichen Forum Leipzig im Internet [http://www.hdg.de/leipzig/sammlungen] veröffentlichten Zeichnungen, die mit "E.S." (Edith Szafranzki) signiert sind, geht hervor, dass sie schon für Heft Nr. [[6]] Figuren entworfen (z.B.: S.31, Dag, unteres panel) sowie auch als Endfassungen gezeichnet hat (z.B.: S.13, Dag - hier als Dig benannt - zweites panel; S.19, Dag -hier als Dig benannt - unterstes panel). | Aus den vom Zeitgeschichtlichen Forum Leipzig im Internet [http://www.hdg.de/leipzig/sammlungen] veröffentlichten Zeichnungen, die mit "E.S." (Edith Szafranzki) signiert sind, geht hervor, dass sie schon für Heft Nr. [[6]] Figuren entworfen (z.B.: S.31, Dag, unteres panel) sowie auch als Endfassungen gezeichnet hat (z.B.: S.13, Dag - hier als Dig benannt - zweites panel; S.19, Dag -hier als Dig benannt - unterstes panel). |
Version vom 10:24, 4. Okt. 2011
Edith Szafranzki (19. Januar 1924 – 7. Mai 2008), die ehemals Kostümbildnerin der Deutschen Staatsoper war, wurde im März 1957 von Hannes Hegen eingestellt, um das monatliche Erscheinen des MOSAIK ab Heft 8 zu gewährleisten. Zweifellos gehörte sie zu den begabtesten unter den neuen Mitarbeitern, wie sonst wäre es zu erklären, dass sie schon im Heft 11 im ersten (und einzigen) "Impressum" des Mosaik von Hannes Hegen auftaucht.
Aus den vom Zeitgeschichtlichen Forum Leipzig im Internet [1] veröffentlichten Zeichnungen, die mit "E.S." (Edith Szafranzki) signiert sind, geht hervor, dass sie schon für Heft Nr. 6 Figuren entworfen (z.B.: S.31, Dag, unteres panel) sowie auch als Endfassungen gezeichnet hat (z.B.: S.13, Dag - hier als Dig benannt - zweites panel; S.19, Dag -hier als Dig benannt - unterstes panel). In Thomas Kramers Fanbuch erfahren wir, dass Edith Szafranski mit der Zeichnung des Liebespaars Olivia und Alfio ihr "reizendes Debüt" als Coverzeichnerin gab (Heft 23).
Sie heiratete wenig später Hannes Hegen und hieß seitdem Edith Hegenbarth. Neben Hannes Hegen selbst wurde sie die wichtigste und stilbildendste künstlerische Mitarbeiterin am MOSAIK. Bis zum Ende der Digedags 1975 schuf sie weit über 3000 Figurinen, die den Mosaikzeichnern als Vorlagen für ihre Zeichnungen dienten. Einen kleinen Einblick in diesen Bereich ihres Schaffens vermittelten die Digedags-Kalender von 1994, 1995 und 1996.
Edith Hegenbarth lebte zuletzt zurückgezogen mit ihrem Mann in Berlin. Sie verstarb am 7. Mai 2008.
Fanuniversum
Im Fancomic "Die goldene Rübe" tritt Edith Hegenbarth neben ihrem Mann als Figur auf.