Aga und Memnon
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Aga und Memnon leben auf der Insel [[Thera]], auf der die [[Abrafaxe]] und ihre Begleiter auf dem Rückweg von [[Ägypten]] nach [[Griechenland]] stranden. Ihre Namen lassen sich leider nicht genau zuordnen. | Aga und Memnon leben auf der Insel [[Thera]], auf der die [[Abrafaxe]] und ihre Begleiter auf dem Rückweg von [[Ägypten]] nach [[Griechenland]] stranden. Ihre Namen lassen sich leider nicht genau zuordnen. | ||
- | Am Morgen nach dem Unwetter entdecken die beiden an einem abgelegenen Strand [[Sibylla]], die nach der überstandenen Schiffskatastrophe wieder zu sich kommt. Die beiden wundern sich, dass die Frau [[Ägypten|ägyptische]] Kleidung trägt obwohl sich kein ägyptisches Schiff im Hafen befindet. Die zwei stürmen auf Sibylla, die immer noch nicht so recht weiß wo sie sich befindet | + | Am Morgen nach dem Unwetter entdecken die beiden an einem abgelegenen Strand [[Sibylla]], die nach der überstandenen Schiffskatastrophe wieder zu sich kommt. Die beiden wundern sich, dass die Frau [[Ägypten|ägyptische]] Kleidung trägt, obwohl sich kein ägyptisches Schiff im Hafen befindet. Die zwei stürmen auf Sibylla zu, die immer noch nicht so recht weiß wo sie sich befindet, bezichtigen sie, eine [[Spion|Agentin]] von [[Pharao]] [[Skrotonos]] zu sein, und fordern sie auf, sofort stehenzubleiben. Sibylla ruft um Hilfe und versucht zu flüchten. Als sie merkt, dass sie nicht entkommen kann, geht sie auf Konfrontationskurs. |
- | + | Dem jüngeren und kräftigeren der Männer vergeht augenblicklich das Lachen. Sibylla begrüßt den bärtigen Gesellen mit einem saftigen Schlag auf den kahlen Hinterkopf. Anschließend schickt sie den Burschen mit einer linken Geraden zu Boden. Sibylla nutzt das Überraschungsmoment, kniet sich auf den Insulaner und packt ihn am Schlafittchen. Der Überrumpelte bekundet daraufhin seine Unwissenheit darüber, dass es Ägypterinnen erlaubt ist, Männer zu verprügeln. Sibylla fordert den anderen auf, Abstand zu halten, und erklärt den Theranern, dass sie zwar keine Ägypterin ist, aber von dort kommt. Aga und Memnon glauben ihr allerdings kein Wort. Der Kräftige resigniert und meint, wenn schon die ägyptischen Frauen so gut kämpfen können, dann hat Skrotonos leichtes Spiel. Den Beteuerungen von Sibylla, dass Skrotonos gestürzt ist, glauben die zwei ebenso wenig wie ihrer Warnung, dass die Insel Thera in Kürze untergehen werde. Ihr Misstrauen steigt weiter, als ein dritter [[Theraner mit Locken|Insulaner]] erscheint, der ihnen mitteilt, dass sie einen ganzen [[Abrafaxe|Haufen Ägypter]] gefangen hätten. Sibylla eilt daraufhin ins nahegelegene Dorf. Die Männer folgen ihr mit einem gehörigen Sicherheitsabstand. | |
- | + | Im Dorf wohnen Aga und Memnon dem Gespräch zwischen Sibylla, dem Priester [[Daidalos von Thera|Daidalos]] und mehreren [[Theraner mit Stirnbändern|Insulanern]] bei. Wie die anderen schenken sie Sibyllas Warnung vor dem bevorstehenden [[Vulkanausbruch auf Thera|Vulkanausbruch]] keinen Glauben und stimmen Daidalos' Vorschlag zu, die angeblichen Spione und den [[schwarzer Obelisk|schwarzen Obelisken]], der sich an Bord des gestrandeten ägyptischen [[Frachtschiff aus Karnak|Schiffes]] befand, zum König nach [[Knossos]] auf [[Kreta]] zu bringen. In der Hoffnung auf eine fette Belohnung helfen Aga und Memnon dabei, den Obelisken auf eines ihrer Schiffe zu verladen. Kaum sind sie damit fertig, bricht der Vulkan der Insel aus. Sie ignorieren Daidalos' Anweisung, ihn sofort in Sicherheit zu bringen. Stattdessen bringen sie ihre Familien und einige Habseligkeiten auf ihre Schiffe. | |
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Version vom 22:24, 18. Dez. 2008
Aga und Memnon sind Figuren der Griechenland-Ägypten-Serie und treten zum Ende des zweiten Teils, der Skrotonos-Serie, auf.
Aga und Memnon leben auf der Insel Thera, auf der die Abrafaxe und ihre Begleiter auf dem Rückweg von Ägypten nach Griechenland stranden. Ihre Namen lassen sich leider nicht genau zuordnen.
Am Morgen nach dem Unwetter entdecken die beiden an einem abgelegenen Strand Sibylla, die nach der überstandenen Schiffskatastrophe wieder zu sich kommt. Die beiden wundern sich, dass die Frau ägyptische Kleidung trägt, obwohl sich kein ägyptisches Schiff im Hafen befindet. Die zwei stürmen auf Sibylla zu, die immer noch nicht so recht weiß wo sie sich befindet, bezichtigen sie, eine Agentin von Pharao Skrotonos zu sein, und fordern sie auf, sofort stehenzubleiben. Sibylla ruft um Hilfe und versucht zu flüchten. Als sie merkt, dass sie nicht entkommen kann, geht sie auf Konfrontationskurs.
Dem jüngeren und kräftigeren der Männer vergeht augenblicklich das Lachen. Sibylla begrüßt den bärtigen Gesellen mit einem saftigen Schlag auf den kahlen Hinterkopf. Anschließend schickt sie den Burschen mit einer linken Geraden zu Boden. Sibylla nutzt das Überraschungsmoment, kniet sich auf den Insulaner und packt ihn am Schlafittchen. Der Überrumpelte bekundet daraufhin seine Unwissenheit darüber, dass es Ägypterinnen erlaubt ist, Männer zu verprügeln. Sibylla fordert den anderen auf, Abstand zu halten, und erklärt den Theranern, dass sie zwar keine Ägypterin ist, aber von dort kommt. Aga und Memnon glauben ihr allerdings kein Wort. Der Kräftige resigniert und meint, wenn schon die ägyptischen Frauen so gut kämpfen können, dann hat Skrotonos leichtes Spiel. Den Beteuerungen von Sibylla, dass Skrotonos gestürzt ist, glauben die zwei ebenso wenig wie ihrer Warnung, dass die Insel Thera in Kürze untergehen werde. Ihr Misstrauen steigt weiter, als ein dritter Insulaner erscheint, der ihnen mitteilt, dass sie einen ganzen Haufen Ägypter gefangen hätten. Sibylla eilt daraufhin ins nahegelegene Dorf. Die Männer folgen ihr mit einem gehörigen Sicherheitsabstand.
Im Dorf wohnen Aga und Memnon dem Gespräch zwischen Sibylla, dem Priester Daidalos und mehreren Insulanern bei. Wie die anderen schenken sie Sibyllas Warnung vor dem bevorstehenden Vulkanausbruch keinen Glauben und stimmen Daidalos' Vorschlag zu, die angeblichen Spione und den schwarzen Obelisken, der sich an Bord des gestrandeten ägyptischen Schiffes befand, zum König nach Knossos auf Kreta zu bringen. In der Hoffnung auf eine fette Belohnung helfen Aga und Memnon dabei, den Obelisken auf eines ihrer Schiffe zu verladen. Kaum sind sie damit fertig, bricht der Vulkan der Insel aus. Sie ignorieren Daidalos' Anweisung, ihn sofort in Sicherheit zu bringen. Stattdessen bringen sie ihre Familien und einige Habseligkeiten auf ihre Schiffe.
Nachdem Thera durch eine gewaltige Eruption des Vulkans zerrissen worden ist, folgen Aga und Memnon zunächst den Anweisungen von Daidalos und segeln nach Knossos. Dort angekommen stellen sie fest, dass die Hauptstadt, wie von Sibylla vorhergesagt, unter einer dicken Ascheschicht begraben liegt. Der Grauhaarige ergreift schließlich die Initiative; zunächst weigert er sich, dem Vorschlag von Daidalos, auf ein Zeichen der Götter zu warten, zu folgen, und schlägt seinerseits vor, Sibylla zu begleiten. Nachdem ihm alle zustimmen, setzt er Daidalos als ihren Führer ab.
Sprechender Name
Die Namen Aga und Memnon beziehen sich auf Agamemnon, der laut der griechischen Mythologie König von Mykene war. Nähere Übereinstimmungen mit den MOSAIK-Figuren gibt es aber nicht.
externe Links
Aga und Memnon treten in folgendem Mosaikheft auf
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