Gutsbesitzer in Kurdistan
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Der raffgierige '''Grundbesitzer''' ist eine Figur im Kapitel [[Der Schild des Poros (Serie)|Der Schild des Poros]] in der [[Alexander-Papatentos-Serie]]. Seine von [[Irmtraut Winkler-Wittig]] gezeichnete [[Figurine]] wurde im [[SB 26]] auf Seite XI abgedruckt. | Der raffgierige '''Grundbesitzer''' ist eine Figur im Kapitel [[Der Schild des Poros (Serie)|Der Schild des Poros]] in der [[Alexander-Papatentos-Serie]]. Seine von [[Irmtraut Winkler-Wittig]] gezeichnete [[Figurine]] wurde im [[SB 26]] auf Seite XI abgedruckt. | ||
Aktuelle Version vom 08:51, 28. Feb. 2014
Der raffgierige Grundbesitzer ist eine Figur im Kapitel Der Schild des Poros in der Alexander-Papatentos-Serie. Seine von Irmtraut Winkler-Wittig gezeichnete Figurine wurde im SB 26 auf Seite XI abgedruckt.
Am Mühlenteich in Kurdistan
Die Abrafaxe und Alexander Papatentos sind mit einem Floß auf dem Wasserweg von Alexandropolis nach Indien. An einem Wasserfall erleiden die Vier jedoch Schiffbruch. Die Strömung treibt sie in einen Stausee in den Bergen Kurdistans, an dem die Wassermühle Malef Ains liegt.
Als die Abrafaxe ankommen, hat der Müller gerade Zoff mit dem Gutsbesitzer. Dieser versucht mithilfe einer dreischwänzigen Reitpeitsche, seine Pacht einzutreiben. Alex und die Abrafaxe schlagen sich spontan auf die Seite des unterdrückten Müllers und machen sich damit den Grundherrn gleich zum Feind. Der resolute Herr verbittet sich jegliche Einmischung in seine Angelegenheiten und fordert die Neuankömmlinge auf, flugs wieder zu verschwinden. Andernfalls könnten sie nach dem kalten Bad noch eine Klopfmassage bekommen.
Der Müller schildert seinen neuen Verbündeten daraufhin seine missliche Lage, worauf der Gutsbesitzer ihm den Mund verbietet. Kurze Zeit später entdeckt Brabax auf dem Grund des Mühlenteiches einige Münzen, auf die sowohl Alex als auch der Grundbesitzer Besitzansprüche erheben. Der Grieche lässt dem Grundherrn gern den Vortritt bei der Bergung - er stößt ihn einfach ins kalte Wasser. Califax rettet den Gutsbesitzer schließlich mithilfe des Esels, den die Abrafaxe als Lasttier dabei haben, aus den Fluten.
Die Streitigkeiten ums liebe Geld sind damit jedoch noch lange nicht ausgestanden. Der Grundbesitzer denkt nicht daran, seine Ansprüche auf den Schatz aufzugeben. Zwar zieht er sich - völlig durchnässt und zunächst geschlagen - zurück, doch droht er den Abrafaxen und Alex an, dass das letzte Wort in der Angelegenheit noch nicht gesprochen sei: Sie würden nicht nach Indien kommen!
In Indien
Wie Recht er mit dieser Ansage behalten sollte, erfahren die Abrafaxe schließlich am Morgen nach der Theateraufführung in der indischen Grenzstadt. Als dort der heilige Elefant Latschatrampa samt Alex verschwindet und die Abrafaxe unter Diebstahlsverdacht geraten, erscheint der kurdische Gutsbesitzer plötzlich wieder auf der Bildfläche - in Begleitung zweier Wachposten. Er erklärt den verdutzten Abrafaxen, dass er mit dem Maharadscha des Landes befreundet sei und ohne weiteres über dessen Wache verfügen könne. Der Gutsbesitzer lässt sich die Chance, die Abrafaxe hinter Gitter zu bringen, natürlich nicht entgehen. Er lässt sie in einen Tigerkäfig sperren und gibt bekannt, dass sie dem Tiger zum Fraß vorgeworfen würden, sobald der Maharadscha von seiner Reise zurückgekehrt sei.
Der Grundbesitzer ist in folgenden Mosaikheften zu sehen
5/84, 6/84, 8/84