Tierfänger Adonis
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Aktuelle Version vom 13:53, 8. Sep. 2013
Der Tierfänger Adonis ist eine Figur aus der Neos-Serie im Mosaik von Hannes Hegen.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Beruf
Adonis - dessen Nachname unbekannt bleibt - arbeitet als Tierfänger in der Republikanischen Union auf dem Neos. Aus gelegentlichen Bemerkungen ist zu entnehmen, dass er die Tiere - beispielsweise Elefanten - im Urwald aufspürt und offenbar im Zoo abliefert. Gerade hat er wieder einen wertvollen Elefanten gefangen, den er per Schiff nach Petrolia transportieren lassen will.
[Bearbeiten] Erlebnisse im Mosaik
[Bearbeiten] Der verschwundene Elefant
Bei der Verladung des Elefanten auf das Handelsschiff passiert allerdings ein Missgeschick. Adonis, der in der Transportkiste nach dem Rechten schauen will, wird von dem schlauen Elefanten in der Kiste gefangen; das Tier verduftet in den Urwald. Nach seiner Befreiung verdächtigt der Tierfänger - unterstützt von dem böswilligen Bootsmann Pratzer - die auf dem Schiff mitfahrenden Digedags, ihn eingesperrt und den Elefanten entführt zu haben. Obwohl die Digedags den Verdacht entrüstet von sich weisen, folgt ihnen Adonis nach ihrer Ankunft in Petrolia auf Schritt und Tritt, da er mitbekommen hat, dass die Digedags auf der Spur eines geheimnisvollen "Elefanten" sind.
[Bearbeiten] Verfolgung der Digedags
Allerdings hat er bei seiner Verfolgung wenig Glück. Zuerst schleicht er den Digedags in eine riesige Reklamefigur nach, bleibt aber - als die Digedags über die Rüsselrutschbahn flüchten - in selbiger stecken und muss von der petrolischen Feuerwehr freigespritzt werden. Anschließend folgt er den Digedags ins Kinderkaufhaus Elefant. Da die Verkäuferin den mit den Digedags herumhängenden Adonis für den "Pappi" der beiden hält, schwatzt sie diesem vier Gummitiere auf und meint, seine Kinderchen würden viel Freude an diesen Wundertieren aus Gummilastik haben. Mit den Gummitieren rennt er den Digedags in die Hafenkneipe "Zum Elefanten" nach. Sein Wunsch nach einer Selters wird von der Bardame abschlägig beschieden, er muss sich mit Hochprozentigem "begnügen". Wenigstens wird er infolge einer weggeworfenen Zigarettenkippe seine Gummitiere los, da diese die Begegnung mit der glimmenden Kippe nicht überleben, sondern sämtlich platzen.
Letztlich landet er in der Erdölraffinerie, in der die Digedags den Oberschurken Mac Gips stellen und verhaften lassen können. Hier sieht Adonis endlich seinen Irrtum ein und weiß nun, dass nicht die Digedags den Elefanten entführt haben, sondern dieser sich selbst befreit hat und längst schon wieder in seinem Urwaldversteck sitzt.
[Bearbeiten] Sprechender Name
Der Tierfänger trägt den Namen einer Gestalt aus der griechisch-römischen Mythologie. Adonis war ursprünglich ein semitischer Vegetationsgott und galt den Griechen und Römern wegen seiner gerühmten Schönheit als Geliebter der Aphrodite/Venus, den der eifersüchtige Kriegsgott Ares/Mars umbrachte. Der MOSAIK-Tierfänger hat gar nichts von dieser Schönheit geerbt, weshalb man diese Namensgebung als "widersprechend" bezeichnen könnte.
[Bearbeiten] Auftritt in folgendem Heft
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