Bearbeiten von Höhle in den Karpathen

Die Höhle ist eigentlich eine Art Höhlensystem und besteht aus mindestens zwei nebeneinanderliegenden Grotten. Beide vorkommenden Grotten hatten bisher einen Zugang von einer Schlucht im [[Karpathen]]gebirge aus. Mittlerweile sind beide Zugänge verschüttet worden. Da durch die kleinere der beiden Grotten ein Bach in die Schlucht geflossen ist, wurde infolge des versperrten Abflusses das Höhlensystem möglicherweise inzwischen überflutet. Die beiden Grotten, in welchen sich zahlreiche Tropfsteinformationen befinden, haben einen schmalen Verbindungsdurchgang. Die größere Grotte verfügt über einen riesigen, hallenartigen Höhlenraum, der durch ein breites Loch in der Decke zur Erdoberfläche hin offen ist. Allerdings ist dieser "Ausgang" ohne Hilfsmittel nicht zu erreichen. Außerdem gibt es noch einen schmalen Spalt, durch den das Höhlensystem an irgendeiner Stelle mit der Oberfläche verbunden ist.

Das [[Regiment Kraxelberg-Jodelfingen]] war in den Karpathen in den Hinterhalt eines [[Köhler in den Karpaten|Köhler]]s geraten, der für die [[Kuruzen]] arbeitet. Da die Soldaten einschließlich des [[Pseudo-Erbprinz Rudi|Obersten]] großen Hunger hatten, konnte der Köhler ihnen weismachen, in der Höhle befände sich ein Verpflegungsdepot der Kuruzen. Das Regiment ritt daraufhin in die Höhle ein, worauf der Köhler den Zugang durch einen Felssturz verschüttete. Der nachfolgende Tross des Regiments war davon glücklicherweise nicht betroffen und konnte - nicht zuletzt dank des Erfindungsreichtums des "Obersten" und seines [[Rosmarinextrakt]]es - das Regiment mit Hilfe von [[Regimentsförderanlage|Seilwinden]] über den Oberflächenzugang des großen Höhlensaals aus der Höhle heraufhieven.  

Einige Wochen später trifft auf den Spuren des Regiments der als kaiserlicher Verpflegungskommissär getarnte [[Ludas Matyi]] in den Karpathen ein. Da Matyi dem Köhler nichts davon sagt, dass er selbst Kuruz ist, weist ihm der Köhler den Weg in die Nachbarhöhle der Grotte, in die er das Regiment gelockt hat, um auch den Matyi als vermeintlichen [[Österreich-Ungarn|österreichischen]] Spion festzusetzen. Beim Einritt in die Höhle löst der Köhler wiederum einen Felssturz aus, wodurch die Höhle verschüttet wird. Matyi findet jedoch den Weg in die Nachbarhöhle und kann über eine zurückgelassene behelfsmäßige Strickleiter (halbrechts im Bild) an die Oberfläche gelangen. Mit Hilfe des von [[Califax]] zurückgelassenen Rosmarinextrakts kann er auch sein Pferd über die Regimentsförderanlage nach oben hieven. Das Höhlenabenteuer ist für Matyi aber nicht umsonst: Immerhin hat er nun die Spur des Regiments gefunden und auch das Rätsel um den verschwundenen Califax gelöst.