Little Kucki

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Stammdaten
Erschienen Wann: Juli 2011
Wo: Dige-icke 1.0
Umfang 2 Seiten
Panel 8 + Kartusche
Szenario, Text
und Zeichnungen
Schartenfink
Serie Little Heino
Folge davor Little Heino 5
Folge danach Little Heino 6

Little Kucki ist ein Fancomic von Schartenfink. Er ist der siebte Teil der an Little Nemo in Slumberland angelehnten Reihe Little Heino.

[Bearbeiten] Inhalt

Kucki versucht, Laidchen mit übertriebenen Geschichten zu beeindrucken. So habe er einst im Mauselochinger Forst ein silbernes Schwert aus einem Stein gezogen, worauf ihm die Königswürde von Franken verheißen worden sei. Heino belauscht heimlich das Gespräch und macht sich so seine Gedanken: In Wahrheit habe damals Kucki mit einer rostigen Plempe in einem Steinmarderkadaver gestochert und sei vom aasfressenden Köhler angeraunzt worden.

Kucki prahlt weiter: Im Spätzlesberger Forst habe er einen güldenen Kelch gefunden und in ein Moorloch getaucht, worauf dessen Wasser sich aufklarte. Heino weiß: Der ewig durstige Kucki hatte damals nur aus dem regenwasservollen Pisspott der Hexe Kaukau getrunken und sich drei Tage Durchfall eingehandelt.

Kuckis dritte Geschichte: Schöne Feen hätten ihm ein diamantenes Band geschenkt, mit dem er sich habe unsichtbar machen können. Heino zufolge habe es sich freilich nur um ein Strumpfband von Kuckis Mutter gehandelt, mit dem dieser nackig in ihrem Kleiderschrank gespielt hatte - "unsichtbar" wäre er damals sicher gerne geworden, als sie ihn erwischte!

Laidchen hat die Aufschneidereien bald satt, so dass Heinos Versuch, Kucki zur Strafe für seine Räuberpistolen von der Burgzinne zu stoßen, eigentlich überflüssig ist. Zu Heinos Pech kann Kucki auch noch asiatischen Kampfsport und befördert seinen Nebenbuhler - "tschak, tschak" - selbst von der Brüstung ...

... doch da erwacht Heino, zum Glück war alles nur ein Traum!

[Bearbeiten] Figuren

[Bearbeiten] Bemerkungen

  • Kuckis Prahlereien erinnern teilweise an Motive aus der Artusepik.
Persönliche Werkzeuge