Kapitän Nemo von der Nautilus

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Der Kapitän hat sein Schiff eingebüßt

Kapitän Nemo von der Nautilus ist eine Figur in der Abrafaxe-Römer-Serie des Mosaik ab 1976.

Kapitän Nemo ist der Besitzer des Segelschiffes Nautilus. Er soll für gutes Geld, das ihm Varinia und Cronus zahlen, mehr als sechzig Leute von Apollonia zum Pontus Euxinus bringen. Erst während der Fahrt stellt er fest, dass es sich um die entlaufenen Sklaven mit ihrem Anführer Abrax handelt, die von den Römern überall gesucht werden. Da verlangt er von Cronus den dreifachen Preis für die Fahrt, anderenfalls droht er mit der Rückkehr. Doch Cronus kann ihm das schnell ausreden, als er andeutet, ihn dann über Bord zu werfen, und Ionidas betont unauffällig mit seinem Schwert spielt.

Kurz darauf verstellen ihnen drei römische Galeeren den Weg und fordern den Kapitän auf, längsseits anzulegen. Er soll auf die Galeere Bellona kommen, wo der kaiserliche Gesandte Tacitus mit ihm reden will. Kapitän Nemo berichtet dort den Römern, dass sich auf seinem Schiff die entflohenen Sklaven befinden. Er könne nichts dafür und sei gezwungen worden! Nun verlangt er für den "Fang" eine Belohnung. Doch Tacitus, der Gesandte des Kaisers Trajan, wird plötzlich in einem Handstreich auf die Nautilus entführt. Dort verhandelt Abrax mit ihm über den freien Abzug aller Sklaven, wenn er sich selbst stellt. Tacitus geht auf sein Angebot ein, ohne Kapitän Nemo zu beachten. Der muss nun die Nautilus davonsegeln lassen und fragt, wer ihm den Verlust ersetzt. Dass er lieber niemandem davon erzählen sollte, dass er es war, der den Sklaven die Flucht ermöglichte, legt ihm einer von Tacitus' Legionären nahe ...

[Bearbeiten] Anspielung

Bei dem Kapitän handelt es sich um eine Anspielung auf Kapitän Nemo und die Nautilus von Jules Verne. Sein Name bedeutet im Lateinischen "niemand", wie in einer Fußnote erklärt wird.

[Bearbeiten] Auftritt im folgenden Mosaikheft

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