Goldener Käfig

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Der Sultan führt die ahnungslosen Gäste persönlich hinein

Der goldene Käfig ist ein Handlungsort in der Orient-Serie des Mosaik von Hannes Hegen.

Der goldene Käfig ist ein prächtiges Gemach im Palast des Sultans Mahmud. Das vornehme Gästezimmer hat jedoch vergitterte Fenster und wird von zwei Wachen gesichert. Drei Diener sorgen für das leibliche Wohl der Gäste.

Der Sultan lädt Dig, Dag und Digedag in das Gemach ein, um sie nach Herzenslust zu bewirten. Sie brauchen nur in die Hände zu klatschen, und schon werden ihre Wünsche erfüllt. Dig hat gleich Appetit und ruft die Bedienung durch Händeklatschen herbei. Tatsächlich erscheinen auch sofort drei Diener, was es eigentlich nur im Märchen gibt. Sie bestellen Schokoladenpudding, Erdbeeren mit Sahne und Eisbecher mit Ananas. Als sie nach der Schlemmerei einen Verdauungsspaziergang unternehmen wollen, werden sie von zwei Wachen daran gehindert. Die Digedags erfahren, dass sie als Geheimnisträger hier festgehalten werden. Aus dem Fenster beobachten sie, wie der Sultan eine Teppichflotte nach dem Vorbild ihrer Teppichwurst aufbauen lässt. Bei der anschließenden Luftparade stürzen die fliegenden Teppiche durch angriffslustige Störche wieder ab. Die Digedags können darüber nur voller Schadenfreude lachen. Der wütende Sultan lässt sie nun in ein anderes Gefängnis bringen - in die Türme des Schweigens.

[Bearbeiten] Der goldene Käfig ist Schauplatz in folgendem Mosaikheft

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