Echte Hexenbeschwörung

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Besenstiel und Bubenstück

Eine echte Hexenbeschwörung wird in der Erfinder-Serie des Mosaik von Hannes Hegen beinahe vollzogen.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Hintergrund

Die Digedags haben gerade erfolglos versucht, einen abergläubischen russischen Grafen mit ein wenig Hokuspokus um vierhundert Goldrubel zu erleichtern. Nur knapp retten sie sich vor seinen drei Hunden in ihre Herberge.

Dort amüsiert sich ein rauschebärtiges Schlitzohr über ihr Ungeschick. Er stellt sich als Hexenbanner, der von der Dummheit der Leute lebe, vor und bietet an, ihnen mal zu zeigen, wie man so etwas richtig macht. Misstrauisch folgen ihm die Digedags zur Bäuerin Amalia Petrowa, deren Rotbunte nicht fressen mag. Sie wollen ihm einen Strich durch die Rechnung machen.

[Bearbeiten] Vollzug der Hexenbeschwörung

Der Hexenbanner lässt sich die Kuh bringen und ruft zunächst beschwörend:

Sieben Haare bei Mitternacht
sind bei Tage niemals acht.

Unter weiteren Zauberformeln streut er danach ein "besonderes Bannmittel" (reines Roggenmehl) um die Kuh. Zu folgenden Versen hüpft er nun rückwärts und auf einem Bein um die Rotbunte herum:

Besenstiel und Bubenstück,
Hexenzauber, geh zurück!
Dreimal brennt der Zauberkreis!
Dreimal wird die Hölle heiß!
Hölle brennt,
Hexe rennt!

Tausend Feuersalamander
platzen glühend auseinander!
Siebentausend fette Unken
sprühen blitzeblaue Funken!

Zu weiteren Beschwörungen kommt er leider nicht, denn die Digedags und Amalia Petrowas Kinder haben ihm einen Waschzuber in den Weg gestellt, in den er hineinplumpst. Die Bäuerin beschimpft ihn als "närrischen Hüpfer" und jagt ihn vom Hof. Dadurch muss offenbleiben, ob seine echte Hexenbeschwörung nicht vielleicht doch angeschlagen hätte.

[Bearbeiten] Anmerkungen

[Bearbeiten] Die echte Hexenbeschwörung wird in folgendem Mosaikheft unterbrochen

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