Diskussion:Wilhelm Bauer

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Da die "Eisernen Engel" für das Bauer-Kapitel als Quelle ausfallen, hier die Frage, ob denn dazu irgendwo eine Quelle benannt wurde, die zu untersuchen sich lohnt. --CHOUETTE 18:22, 12. Mai 2008 (CEST)

Steht das Modell des Tauchbootes nicht in Dresden im Museum? Tilberg 18:32, 12. Mai 2008 (CEST)
Ich sag' es nur ungern, aber in dem Fall sollte man mal bei Thomas Kramer nachsehen.--Bhur 19:01, 12. Mai 2008 (CEST)
Ich hätte mich glatt dazu durchgerungen, aber im Gegensatz zu Behauptungen eines hier schon genannten Herrn besitze ich das betreffende Fanbuch nicht (und habe es nie besessen, geschweige denn gelesen) und kann also auch nicht nachschauen, geschweige denn abschreiben. Ich darf dieses Anliegen also weitergeben. --CHOUETTE 20:08, 12. Mai 2008 (CEST)

Ich weiß nicht, ob euch das hilft, aber ich habe seinerzeit alle Fakten aus dem MOSAIK in dem Buch "Marine-Akte sub/B" von Karl Rezac wiedergefunden. Erschienen ist das Buch 1984 im Kinderbuchverlag Berlin unter der Best.-Nr. 632 210 1. Die Lizenz-Nr. lautet 304-270/106/84-(20). Gekostet hat das Werk einmal 5,20 Mark. Pegasau 20:23, 12. Mai 2008 (CEST)

P.S.: Das Buch ist kein Nachschlagewerk, eher eine Art dramaturgisierte Zeitgeschichte für Kinder. Pegasau 20:26, 12. Mai 2008 (CEST)
Hilft eigentlich nur, wenn sich darin historische Abbildungen finden lassen, die man evtl. aus anderer Quelle benutzt hat. --CHOUETTE 20:47, 12. Mai 2008 (CEST)
Die Abbildungen in dem Buch stammen vom Illustrator Kurt Völtzke und muten an wie Anlehnungen an historische Vorlagen. Eine Illu erinnert dermaßen an das MOSAIK, dass es mehr als wahrscheinlich ist, dass dieselbe Vorlage verwendet wurde. Nur welche, steht nicht im Buch. Leider. (Bild: Hafenansicht Kiel mit zwei Häusern im Hintergrund und dem Brandtaucher und einem Schaufelraddampfer vorne) Außerdem sind die Umschlagseiten innen (vorne und hinten) mit einem Querschnitt des U-Bootes mit dem Unterwasserkonzert bebildert. Scheint auch von einem historischen Original abzustammen. Pegasau 20:58, 12. Mai 2008 (CEST)
Hab gerade herausgefunden, dass eigentlich alle Illustrationen irgendwie ans MOSAIK erinnern: eine Szene aus dem Deutsch-Dänischen Krieg mit abgefeuerter Kanone, ein Bild mit dem "Spielzeugmodell" des Brandtauchers während eines Tests, ein Bild vom Inneren des U-Bootes mit dem Getriebe, ein Bild vom "Gerippe" des Rumpfes während des Baus des U-Boots und ein Bild mit Seehund im Vordergrund und Dampfschiff dahinter. Seltsam, oder? Pegasau 21:04, 12. Mai 2008 (CEST)
Klingt schon spannend. Wenn nicht dieser Völtzke dieselbe Quelle wie die Mosaikzeichner benutzt hat - was bei der mengenmäßigen Beschränktheit passenden Materials durchaus möglich ist -, dann haben wir deiner Beschreibung nach hier erstmals den Nachweis, daß das Mosaik selbst als Quelle/Inspiration/Vorlage für andere Künstler gedient hat. :-O Tilberg 21:23, 12. Mai 2008 (CEST)
Schon möglich, aber wie will man das heute noch eindeutig herauskriegen? Mit Quellenangaben hat man sich ehedem offensichtlich sehr schwer getan... Pegasau 21:32, 12. Mai 2008 (CEST)

Bei der Deutschen Nationalbibliothek findet man aktuell nur ein in Frage kommendes Buch als brauchbare Quelle: "Der Kieler Brandtaucher: Wilhelm Bauers erstes Tauchboot; Ergebnisse einer Nachforschung" von Klaus Herold; Verleger: Bernard und Graefe, Bonn; Erscheinungsjahr: 1993; Umfang/Format: 157 S.: Ill., graph. Darst., Kt.; 23 cm; ISBN: 3-7637-5918-2. Das ist zwar nicht viel, gibt aber Hoffnung, dass wenigstens darin die entsprechenden historischen Quellen nachzuschlagen sind. Immerhin wirbt man mit grafischen Darstellungen. Und es ist kein romanähnliches Werk! Pegasau 21:46, 12. Mai 2008 (CEST)

Kramer nennt den Roman »Der eiserne Seehund« von Hans-Albert Thies als eine Vorlage und verweist zusätzlich auf Hans-Georg Bethge: »Der Brandtaucher. Ein Tauchboot – von der Idee zur Wirklichkeit«. Für letzteres gibt er in den Anmerkungen allerdings 1968 als Erscheinungsjahr an, was, wenn es keine frühere Auflage gibt, auf jeden Fall keine direkte Quelle für das Mosaik sein kann; aber unter Umständen findet man dort einen Hinweis, wo man weiter suchen kann. --Predantus 06:48, 13. Mai 2008 (CEST)
Hat jemand das Brandtaucher-Buch von Herold oder den Roman von Thies im Besitz oder kann darauf zugreifen? Wenn nicht, dann würde ich die beiden Werke mal bestellen - sitze ja sozusagen an der Quelle ... --Hoetzendorfer 07:30, 13. Mai 2008 (CEST)

Der Autor von »Der eiserne Seehund« hieß Hans-Arthur Thies (nicht Albert), hat Kramer auch richtig so geschrieben.--80.129.220.30 15:15, 17. Mär. 2021 (CET)

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