Diplomatisches Schreiben des Kurfürsten von Brandenburg

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Ratsherr Bangebüx überbringt Otto von Guericke das kurfürstliche Schreiben

Das diplomatische Schreiben des Kurfürsten von Brandenburg ist ein Schriftstück in der Erfinder-Serie des Mosaik von Hannes Hegen.

Der Kurfürst von Brandenburg verlangt in dem Schriftstück, dass sich die Stadt Magdeburg unter seine Oberhoheit stellt. Diese Forderung überbringt der kurfürstliche Gesandte, der Obrist von Ladestock. Er übergibt das diplomatische Schreiben an den Ratsherrn Bangebüx, der es Otto von Guericke zeigt. Der Gehilfe von Guericke spielt dem Ratsherrn einen Streich, weil dieser Guericke überreden will, den Forderungen nachzugeben. Während sich der Ratsherr in der Brauerei auf eine Waagschale setzt, sorgt er für ein Übergewicht auf der anderen Seite. Dabei zerreißt das kurfürstliche Dokument, was Otto von Guericke sonst gern selbst getan hätte. Er denkt gar nicht daran, die Stadt dem brandenburgischen Herrscher zu überlassen.

Als Ratsherr Bangebüx mit dem zerrissenen Schreiben vor den Gesandten tritt, fordert dieser ihn zu einem Pistolenduell heraus. Dabei explodiert die Pistole des Obristen von Ladestock und bevor noch Schlimmeres passiert, ruft Otto von Guericke eine Ratssitzung ein, die darüber befinden soll. Als Ergebnis dieser Sitzung wird das Ansinnen des Kurfürsten abgelehnt und beschlossen, dass der Bürgermeister zum Reichstag nach Regensburg reist und sich dort die Unabhängigkeit der Stadt Magdeburg bestätigen lässt.

[Bearbeiten] Das diplomatische Schreiben des Kurfürsten von Brandenburg wird im folgenden Mosaikheft zerrissen

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