Digedag-Plan

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Das Finale - Digedags Plan mit dem Ochsen am Spieß gelingt

Der Digedag-Plan wird von Digedag in der Runkel-Serie des Mosaik von Hannes Hegen erdacht und ausgeführt.

Digedag trifft mit seinem Hammel Cäsar in der Nähe vom Kastell Peripheria einen Völkerwander-Hofstaat. Dieser ist gerade auf der Suche nach einem Mundschenk, der für das Essen sorgen soll. Da kommen Digedag und sein Cäsar gerade recht. Der königliche Hofstaat empfängt sie ganz begeistert und ernennt Digedags einstimmig zu ihrem Mundschenk. Anlässlich dieser Ernennung soll der Hammel gebraten werden, was Digedag aber unbedingt verhindern will. Da die Düfte eines Ochsenbratens von der Burg herüberziehen, lässt sich Digedag einen Plan zu dessen Entführung einfallen. Dieser wird sofort als Digedag-Plan vom hungrigen Hofstaat einstimmig angenommen. Alle schwören, sich genau an die Anweisungen des Planes zu halten.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Erster Teil

Alle Regierungsmitglieder müssen sich hinter den Büschen zum Kastell verstecken. Während der Oberstallmeister den Hammel bewacht, geht Digedag mit Unschuldsmine zum bewachten Burgtor. Der Wächter fragt ihn misstrauisch, was er will. Digedag antwortet, dass er mit einer wichtigen Meldung für den Kommandanten kommt. Da niemand weiter zu sehen ist, wird er herein gelassen. Im Burghof hält sich die gesamte Besatzung auf und beobachtet den Ochsen am Spieß, der fachgerecht gedreht und gebrutzelt wird. Digedag meldet dem Kommandanten, dass eine herrenlose Schafherde mit einem Leithammel an der Spitze im Anmarsch ist. Wenn das Tor geöffnet wird, marschieren sie alle genau in den Burghof. Der Kommandant ist von der Aussicht auf die vielen Schafe begeistert und gibt Befehl, das Tor weit aufzumachen. Da spaziert auch schon der Hammel Cäsar herein, der sehr an Digedag hängt. Er wird als der angekündigte Leithammel gedeutet.

[Bearbeiten] Zweiter Teil

Cäsar schreitet auf den Burghof und Digedag drängt den Kommandanten und seine Söldner, sich zu verstecken. Damit die angeblich folgende Schafherde nicht scheu wird, eilen alle auf einen Nebenhof, der durch ein schweres Eichentor getrennt ist. Digedag selbst will sich hinter das Eingangstor stellen und es schließen, wenn die gesamte Schafherde auf dem Hof ist. Unbemerkt kann er dabei den großen Riegel am Tor zum Nebenhof schließen und nun erlebt die Burgbesatzung ihre Überraschung...

[Bearbeiten] Dritter Teil

Der Ochsenbraten kann jetzt ungestört entführt werden. Auf einen Wink von Digedag erscheinen der Kanzler und der Marschall, um den Braten abzuholen. Auf ihren berechtigten Einwand, dass der Ochse viel zu schwer und der Spieß zu heiß ist, hat Digedag gleich eine Lösung parat. Er lässt zwei alte Wagenräder aus einer Ecke des Hofes holen, um damit das Problem zu lösen. Nachdem das Drehgestell vom Bratenspieß mittels Holzhammer entfernt wurde, kann an beiden Seiten ein Rad aufgesetzt werden. Dann wird der Bratenspieß unter den lauten Flüchen der eingesperrten Söldner bequem aus der Burg gerollt. Der Kanzler sorgt mit einem kräftigen Tritt für die Beschleunigung und der Bratenspieß rollt dem jubelnden Hofstaat entgegen. Dann stürzen sich der König und seine Regierung auf den Braten und verspeisen ihn eilig.

[Bearbeiten] Nachspiel

Der Plan ist gelungen, aber für Digedag hat das Ganze noch ein ernstes Nachspiel. Zuerst geht er bei dem Schmaus völlig leer aus und als er die traurigen Überreste betrachtet, wird er mit seinem Hammel gefangen genommen. Während er im Kerker landet, wird sein Hammel Cäsar geschlachtet, gebraten und von den Söldnern verspeist.

[Bearbeiten] Der Digedag-Plan kommt in folgendem Mosaikheft zur Ausführung

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