Mosaik 6/78 - Der Festungsbaumeister

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Stammdaten
Titelbild Erschienen Juni 1978
Nachdruck in Sammelband 8 - Jagd auf Ludas Matyi
Umfang 20 Seiten
Panel 72 + Titelbild
Katalog 1.01.030
Serie Liste aller Abrafaxe-Mosaiks
Hauptserie: Anno-1704/05-Serie
Kapitel: Österreich-Ungarn-Kapitel
Heft davor Im Gasthaus zum Wilden Mann
Heft danach Der große Fang

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Comic

[Bearbeiten] Inhalt

Erzähler: Hans Wurst
Die Abrafaxe, Hans Wurst und Ludas Matyi erreichen den Wiener Vorort Achau. Hier werden sie Zeuge, wie sich der Volkszorn gegen den Bau der Linie entlädt, denn dieser Kuruzenschutz soll direkt durch den Ort verlaufen. Der Hansl schlichtet die Prügelei zwischen aufgebrachten Achauer Bürgern und zwei Ingenieursoldaten, indem er sich mit dem Brief des Erzherzogs als Respektsperson ausweist, und lässt sich von letzteren den Aufenthaltsort ihres Chefs, des Festungsbaumeisters von Wühler, verraten.
Dieser prüft vom Eichkogl aus, einem nahe gelegenen Hügel, die Umgebung. Wichtig ist ihm vor allem, die Linie um das Schloss des Barons von Tüftling "herumzuzirkeln", denn der Baron spielt mit Kaiser Leopold Tarock und ist daher zu schonen. Dass dabei die Obstgärten der Achauer im Ortsteil Audorf dran glauben müssten, ist ihm schnurzpiepegal. Ludas Matyi und der Hansl haben freilich beschlossen, etwas gegen solche Anmaßung zu unternehmen. Zunächst überwältigen sie des Baumeisters Kutscher Huber, dessen Platz nun der Viehdoktor einnimmt. Derart verkleidet kutschiert er den Festungsbaumeister und seinen Adjutanten Richtung Tüftlingsches Schloss, stürzt den Wagen jedoch bei der Überquerung einer Bachfurt um. Die Abrafaxe, die unentdeckt hinten im Verdeck mitgefahren sind, nehmen die Baupläne an sich, während der Hansl seinen beiden Fahrgästen die nasse Kleidung abknöpft, angeblich um sie trocknen zu lassen. Denn in solchem Aufzug könne der Herr Festungsbaumeister ja unmöglich beim Baron erscheinen.
Kurz darauf treffen sich alle unsere Freunde wieder beim Ludas Matyi am Fuße des Eichkogl. Dieser hat inzwischen den Huber für die Sache der Kuruzen gewonnen und schickt ihn los, ordentliche Schauermärchen zu verbreiten. Dann tüftelt er mit dem Hansl eine teuflische Idee aus: Auf Wühlers Bauplan, der den geplanten Wallverlauf quer durch Audorf zeigt, zeichnen sie eine neue Linie ein, die stattdessen den benachbarten Tüftlingschen Schlosspark durchschneidet. Dann verkleiden sich die beiden Hallodris als Festungsbaumeister Gräberl samt Hauptmann und reiten an Wühlers Stelle zum Baron von Tüftling.
Auf dessen Lustbarke weisen sie den manipulierten Bauplan vor, behaupten jedoch, die durch den Schlosspark verlaufende Linie entspreche einer alten Planung, die durch Audorf führende hingegen der neuen. Erregt fordert der Baron den Bau entsprechend der "neuen Planung". Das lässt sich "Gräberl" (alias Ludas Matyi) in einem Brief an Prinz Eugen von Savoyen, den obersten Bauherren der Linie, schriftlich geben. Erleichtert fährt der Baron nun auf Sommerfrische ins Helenental, wo er "so manches stille Wegerl kennt".

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