Beichtiger von Münsterschwarzach

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Der Beichtiger von Münsterschwarzach wird im Roman Ritter Runkel - Die Legende erwähnt.

Der Beichtiger ist ein Geistlicher, der jemandem die Beichte abnimmt, wenn man sich zu seinen Sünden bekennt. Der kirchliche Amtsträger hat über den Inhalt der Beichte strengstes Stillschweigen zu bewahren.

[Bearbeiten] Handlung

Der alte Herr von Hoheneck beichtet auf dem Sterbebett seine schändlichen Taten dem Beichtiger vom Kloster Münsterschwarzach. Der Geistliche redet ihm ins Gewissen und behauptet, dass sein Seelenheil in höchster Gefahr sei. Diese Schuld sei auch nicht mit Gebeten zu tilgen. Mit seiner Redekunst setzte der Beichtiger dem Alten so zu, dass er schließlich ein vorbereitetes Dokument unterschreibt, mit dem er sein Hab und Gut als Buße dem Kloster Münsterschwarzach vererbt.

[Bearbeiten] Anmerkung

Lothar Dräger verwendet hier eine veraltete Bezeichnung für einen Beichtvater.

[Bearbeiten] Der Beichtiger von Münsterschwarzach in folgendem Roman erwähnt

Ritter Runkel - Die Legende
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